Angeln auf Barsch an kalten Tagen

Das Angeln auf Barsch wenn die Temperaturen nachts die 0° Celsius unterschreiten. Viele Angler stellen ihr Gerät in den Keller, ein großer Fehler, denn das Angeln auf Barsch an kalten Tagen ist besonders erfolgsversprechend. Aber oftmals sind die großen Barsche nicht so leicht zu überlisten.

Am Anfang beim Angeln auf Barsch steht deshalb das Suchen

Wenn es kalt wird stehen die Barsche häufig konzentrierter und an nur wenigen Stellen. Diese Stellen gilt es zu finden. Oftmals folgen die Barsche den Weißfischen in tiefere Regionen und zu besonderen Regionen wie Fahrrinnen, Löchern oder auch Hotspots wie Brücken. Doch nicht an jeder Brücke oder tiefen Stelle stehen die Barsche, also müssen wir etwas Zeit in die Suche investieren. Danach braucht man die richtigen Köder und auch die richtige Technik.

Welchen Techniken und Köder eignen sich?

Angeln auf Barsch an kalten Tagen

Das Texas Rig hat zugeschlagen

Die Barsche sind an kalten Tagen nicht so aktiv wie  im Sommer. Schnell geführte Köder sind beim Angeln auf Barsch also fehl am Platz. Wir müssen versuchen mit langsam geführten Ködern anzugreifen. Diese bleiben länger im Blickfeld der Räuber und reizen sie so mehr zum Biss als ein schnell am Barsch vorbeigekurbelter Crankbait. Auch die Natur bietet uns Informationen zur richtigen Führung. Bei niedrigen Wassertemperaturen schießt nämlich kein Beutefisch wie wild durchs Wasser. Wie es bei einem Twitchbait der Fall ist. Dennoch lohnt es sich manchmal mit diesen Ködern zu fischen. Jedoch muss man die Köderführung verlangsamen und das schwebende Verhalten in den Pausen voll ausnutzen. Ich bevorzuge eher Gummiköder an Finesse-Rigs. Deren langsame und grundnahe Führung eignet sich perfekt.

Angeln auf Barsch an kalten Tagen

Auf Texas Rig an der Baitcaster

Mit einem Carolina- oder Texas-Rig kann man ganz langsam die Hotspots abfischen. Dabei sollte man auch die Ruhepausen nicht vernachlässigen, in diesen schlagen die Barsche häufig zu. Meine Lieblingsgummis sind meist Creature-Baits oder Gummiwürmer, diese verursachen weniger Druck unter Wasser und sind auch noch bei wenig Bewegung sehr aktiv.

Außerdem bevorzuge ich aromatisierte Köder, wie die von Keitechoder Reins. Diese erhöhen durch ihren Geruch und Geschmack die Erfolgschancen. Die Ködergröße spielt beim Angeln auf Barsch an kalten Tagen meiner Meinung nach keine große Rolle. Ich Fische hauptsächlich Köder zwischen 3 und 4 inch.

Die richtige Ausrüstung

Angeln auf Barsch an kalten Tagen

Warme Kleidung ist im Winter ein Muss

Jede Lust aufs Angeln auf Barsch an kalten Tagen und die Freude auf große Fische vergeht, wenn man nicht warm genug gekleidet ist. Mehrere Kleidungsschichten sind von Nöten. Thermounterwäsche und Fleece-Pullis sind Pflicht wenn es an kalten Tagen zum Angeln geht. Von Handschuhen halte ich persönlich nicht so viel, da es leicht passieren kann, dass man feine Bisse verpasst.

Man benötigt eine leichte Barschrute und eine kleine Rolle. Bei der Schnur richtet man sich nach der Temperatur. Wenn die Temperaturen über  0° Celsius liegen bevorzuge ich geflochtene Schnur. Rutscht das Thermometer unter 0° gefriert diese aber zu leicht und ist nicht zu gebrauchen. In solchen Situationen ist monofile Schnur im Vorteil.

Ab ans Wasser!

Mit diesen Tipps wünsche ich euch viel Spaß am Wasser und ihr werdet sicherlich einige Barsche auf die Schuppen legen können. Das Angeln auf Barsch an kalten Tagen ist zwar kräftezehrend, aber verspricht viel Spaß und dicke Barsche!

Angeln auf Barsch an kalten Tagen

Angeln auf Barsch an kalten Tagen bringt die richtig dicken

 

 

 

 

 

 

 

 

David Peters

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