Aalansitz – Erfolgschancen in der Hitze besser?

Der Aalansitz ist wohl einer der klassischsten Angelarten überhaupt. Viele Menschen haben eine Schwäche für geräucherten Aal. Dementsprechend versuchen auch viele Angler ihr Glück beim Aalansitz. Doch im Laufe der Zeit wurden etliche Berichte veröffentlicht, dass der Aalbestand beinahe überall und immer mehr zurückginge. Viele Aalangler gaben daher ihre Hoffnungen für ein gutes Aaljahr auf. Doch gerade bei heißen Temperaturen, wenn eine schwüle Hitze uns zum Schwitzen bringt, kann das Ansitzangeln auf Aal sehr erfolgreich sein. Besonders beim Aalangeln vor oder nach einem Gewitter, wenn die Schlängler so richtig aktiv werden und in Beißlaune kommen, steigen die Erfolgschancen. Es kommt häufig vor, dass unter den genannten Bedingungen, die großen Aale beißen und die Angler kapitale Fänge erzielen können. Aale sind eigentlich in fast jedem Gewässer heimisch. Aus diesem Grund ist es ratsam, abends einmal an seinem Gewässer auf Aal anzusitzen und zu versuchen, die Schlängler zu überlisten. Die Taktik, um erfolgreich auf Aal zu angeln, ist immernoch so simpel wie vor 20 Jahren.

Köder und Lockmittel zum Aalansitz

Aalansitz – Erfolgschancen in der Hitze besser?

Mit der Blutbombette* können Sie beim Aalansitz so richtig auftrumpfen!

Mittlerweile gibt es unzählige Köder zum Aalansitz, die im Laufe der Jahre „entdeckt“ worden sind. Die Köderpalette reicht vom klassischen Tauwurm oder Köderfisch, über ein Stück Kalbsleber oder Garnele, bis hin zum Hühnerdarm. Die Wahl ist letztendlich eine Geschmacksfrage. Am besten sind allerdings immernoch die Klassiker: Der Tauwurm und der Köderfisch! Jedoch kann man diesen mit kleinen Tricks und etwas Geschick, mehr Pepp einhauchen. Der Tauwurm beispielsweise sorgt beim Aalansitz für Masse. Man kann ihn aber mit einem extravaganten Lockstoff aufpeppen. Zum Einen entdeckt der Aal den Köder somit schneller, und zum Anderen beißen vielleicht auch die vorsichtigen Exemplare auf den getunten Wurm. Hier haben sich am besten fischige Lockstoffe oder auch der Lockstoff Vanille bewährt. Bei dem Aalansitz mit Köderfisch sorgt dieser für Klasse. Mit ihm fängt man bessere Exemplare und nicht wie beim Tauwurm die Masse. Den Köderfisch kann man auf gleiche Weise attraktiver machen wie den Tauwurm. Einfach ein wenig Lockstoff auf den Köderfisch träufeln und sofort verbreitet dieser eine verführerische Spur im Wasser. Als kleinen Trick dazu kann man am Anfang vom Aalansitz auch auf Aal anfüttern. Als Anfutter empfehlen sich in dieser Hinsicht Pellets mit Fisch-Aroma. Tipp: Bloß nicht zu viel füttern, sonst werden eher Brassen und Co. angelockt.

Die Montage zum Aalansitz

Aalansitz – Erfolgschancen in der Hitze besser?

Eine auf gepeppte Futterkorbmontage brachte hier den Zielfisch beim Aalansitz!

Natürlich kann man auch beim Aalansitz die Angelei zu einer Wissenschaft machen. Jedoch gibt es zwei sehr simple Montagen, die sich bis heute immer wieder beim Aalansitz bewährt haben. Zum Einen handelt es sich dabei um die klassische Grundbleimontage, zum Anderen um die gute alte Posenmontage. Beide Montagen haben sich im Laufe der Zeit stark durchgesetzt. In welcher Situation man welche Montage einsetzt, ist jedem selbst überlassen. Gleichzeitig ist es aber nicht ratsam, mit einer Posenmontage an einem Fluss mit reißender Strömung zu fischen. Dort empfiehlt sich eher eine Grundbleimontage. Einen Rat würde ich Ihnen zum Gerät noch ans Herz legen: Zum Aalangeln kommt nur robustes und starkes Gerät in Frage, da es oftmals vorkommt, dass man den Aal von Hindernissen fernhalten muss. Eine starke Angelrute mit einem ordentlichen Rückgrat, kombiniert mit einer robusten Rolle, gefüllt mit 0,30er Schnur, bieten das optimale Gerät zum Aalansitz. Das Team Zesox wünscht beim Aalansitz viel Freude und ein kräftiges Petri Heil!

 

 

 

*Nähere Infos zur Blutbombette finden Sie im Angelshop unter www.zesox.de!

 

 

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