Allroundangeln – Biss für Biss eine neue Überraschung!

Das Allroundangeln wird auf keinen speziellen Fisch festgelegt, wie zum Beispiel der Karpfen beim Karpfenangeln. Beim Allroundangeln heißt es flexibel zu sein. Man angelt also so zu sagen auf das, was kommt. Wenn man keinen festen Zielfisch hat, liegt der Vorteil darin, dass man sich von dem Zielfisch nicht abhängig machen muss. Wenn der Hecht also nicht beißt, dann verändert man halt seine Montage und angelt auf andere Fischarten. Beim Allroundangeln ist man zielstrebig, aber dennoch flexibel genug, um zum Beispiel beim Stippen auf einen raubenden Hecht eine Angelrute auszulegen.

Köder für‘s Allroundangeln

Allroundangeln   Biss für Biss eine neue Überraschung!

Ein Madenbündel verführte diesen kleinen Karpfen-das ist Allroundangeln!

Beim Allroundangeln kommen Universal-Köder zum Einsatz, bei denen man nie genau weiß, was gerade beißen kann. Köder wie zum Beispiel Maden, Würmer, Mais oder auch, um einen Kunstköder zu nennen, ein Spinner sind solche Universal-Köder und können immer die eine oder andere Überraschung bringen. Köder, bei denen man nie weiß, was letztendlich angebissen hat, wie zum Beispiel der Wurm, können Rotaugen, Brassen, Schleien oder auch mal einen Karpfen zum Anbiss führen. Auch ein Hecht kann auf einen Wurm beißen, dies ist schon sehr oft vorgekommen. Bei einem Spinner zum Beispiel, kann ein Barsch beißen. Aber auch Hechte oder Zander beißen oft auf einen Spinner. Kapitale Friedfische nehmen bei Eiweißmangel auch gerne mal einen kleinen Beutefisch zur Nahrung. Was man mit so einem Universal-Köder letztendlich gehakt hat, sieht man erst, wenn der Fisch im Kescher liegt. Und das ist doch eigentlich das spannendste beim Angeln –  Man weiß nie was man fängt. Beim Angeln mit Naturköder wie Maden oder Würmer, kann man die Angelstelle auch mit Friedfischfutter vorher vorbereiten. So sammeln sich etliche Fische am Angelplatz und die Fang-Aussichten beim Allroundangeln steigen.

Das Gerät zum Allroundangeln

Allroundangeln   Biss für Biss eine neue Überraschung!

Ein Spinner brachte beim Allround diese schöne Nase als Überraschungs-Gast!

Beim Allroundangeln braucht man natürlich auch passendes Gerät mit dem man flexibel ist. Mittlerweile werden auch spezielle „Allround-Ruten“ angeboten. Diese Angelruten bieten eine gute Eigenschaft, mit denen man in jeglicher Situation flexibel und trotzdem gut vorbereitet ist. Solch eine Rute wird in der Regel mit einem Wurfgewicht um 30g und einer Länge zwischen 2,40m und 2,70m gewählt. Die Angelrolle sollte zum Allroundangeln passend zur Rute gewählt werden. Eine Schnurfüllung von etwa 200m einer 0,28mm monofilen Schnur sollte optimal sein. Mit solch einem Gerät ist man sehr flexibel, und man kann auch mal einen kapitalen Fisch sicher landen.

 

Was macht das Allroundangeln so spannend?

Das Allroundangeln kann sich als sehr abwechslungsreich gestalten. Und genau das abwechslungsreiche Angeln erfreut so viele Angler. Das spannende am Allroundangeln ist, dass man nie genau weiß, was man fängt. Wenn man gut vorbereitet ist, und das ist eine  der größten Voraussetzung für das erfolgreiche Allroundangeln, kann sich das Angeln als sehr spannend und abwechslungsreich gestalten. Gerade für Einsteiger, ist das Allroundangeln sehr zu empfehlen. Hierbei kann man viele Techniken lernen, und man findet schnell rein in die Angelpraxis. Bei dieser Angelei, braucht kein Angler zu denken, dass es langweilig sei. Denn wie bereits erwähnt, hat diese Angelei immer mal eine Überraschung in Petto. Das Team vom Angelshop Zesox empfiehlt das Allroundangeln mal zur Abwechslung vom hoch-modernen Spinnfischen und wünscht dabei viel Erfolg!

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