Die Oder

Die Oder


Land: Deutschland

Bundesland: Brandenburg

Über das Gewässer: Die Oder ist bekannt für ihre großen Welse. Aber die Oder hat noch viel mehr zu bieten, als nur Welse. Im Winter beispielsweise lockt eine exzellente Quappenangelei tausende Angler an die Oder, welche teilweise mit Reisebussen von weit weg extra nur zum Quappenfischen kommen. Das spricht für den fabelhaften Quappenbestand in diesem Fluss. Im Sommer sieht man in der kompletten Oder die Rapfen jagen und man kann sie mit dem richtigen Kunstköder und der richtigen Führung auch sehr gut an den Haken bekommen. Der Zander ist ebenfalls ein weit verbreiteter Raubfisch in diesem Gewässer und sogar große Hechte werden in der Oder regelmäßig gefangen. Beachten muss man nur, dass man auf der deutschen Seite der Oder oft nur schwer ans Wasser kommt. Durch die Hochwasserschutzdämme sind teilweise längere Fußmärsche nötig, um an das Wasser zu gelangen. Aber dafür hat man nach getaner Arbeit oft ein großes Uferstück ganz für sich allein und muss es schlimmstenfalls noch mit einer Kuhherde teilen. Diese Einsamkeit macht für viele den größten Reiz aus an die Oder zu fahren. Herrliche Natur und eine traumhafte Stille, die nur mal ab und zu von ein paar vorbei fahrenden Schiffen „gestört“ wird. Für Karpfenangler ist die Oder ebenfalls eine tolle Aufgabe. Allerdings kann sich die Oder auch ganz schnell zur einer harten Nuss entwickeln, denn die Karpfen, von denen Exemplare über 25 Kg vorkommen, ständig umherziehen. Wenn man aber eine gute Buhne gefunden hat, dann kann man wahre Sternstunden erleben. Bei dieser Angelei sollte man allerdings über Futterreserven verfügen, falls mal ein Schwarm Brassen oder Alande vorbei kommt. Große Boilies helfen ebenfalls, lästige Weißfische zu vermeiden. Apropos Buhne: Am Fuß dieser Buhnen stehen oft gute Fische, die sich die Kreisströmung zunutze machen und dort auf Beute lauern. Jedoch sollte der ganze Kessel befischt werden, um sich ein Bild zu machen von einer bestimmten Buhne. Auch in flachen Buhnen lauern oft große Raubfische und nachts ziehen sowieso viele Räuber ins flache Wasser zum jagen. Deshalb sollte man nachts auch immer ein Auge aufs Flachwasser haben und sich leise fortbewegen. Die lauten Steine auf den Buhnen vertreiben so manch kapitalen Fisch.

Bestimmungen: Die Bestimmungen an der Oder ändern sich ständig. Je nachdem, ob Sie auf der deutschen, oder der polnischen Seite fischen, gelten verschiedene Gesetze.

heimische Fischarten: Zander, Hecht, Barsch, Wels, Aal, Karpfen, Weißfisch

Angel Karten: Tageskarte 10, Wochenkarte 35 und Jahreskarte 85 Euro. Zu erwerben beispielsweise bei Fischereihof Schneider in Küstrin. Dort gibt es auch super Unterkünfte und alles andere, was der Angler braucht.

Unterkünfte: In allen größeren Ortschaften gibt es Pensionen und Gasthäuser. Dort kann man sogar Familien mit hinnehmen. Die Natur längsseits der Oder ist atemberaubend schön und es bietet sich an auf den Hochwasserschutzdämmen ausgedehnte Fahrradtouren zu machen. So erkundet man sicher auch den ein oder anderen neuen Angelplatz.

Parkplätze: Die Parksituation ist aus verschiedenen Gründen schwierig. Zum einen blokieren Hochwasserschutzdämme die Zufahrt und zum Anderen hat man vielerorts Kuhweiden am Ufer der Oder, die schwer zu befahren sind. Außerdem kann man großen Ärger bekommen, wenn man sich mit dem PKW abseits der ausgeschilderten Wege befindet.

Tipps: Der Ansitz mit Tauwurmbündel und U-Pose ist sehr spannend und oft vergreifen sich große Welse an diesem Köder. Einfach die Rute am Buhnenkopf aufstellen und sich leise verhalten. Die Bisse kommen fast immer brutal. Man sollte sofort kräftig anschlagen

 

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