Hammerweiher

Land: Deutschland

Bundesland: Bayern

Über das Gewässer: Der Hammerweiher liegt mit einer Fläche von 34 Hektar und einer Länge von 8 Kilometern im Bayrischen Wald. Der See gilt sowohl bei Karpfen- als auch Raubfischanglern als Toprevier. Karpfenanglern wird das Anfüttern empfohlen, da die Fische sich meist an bestimmten Stellen sammeln, und man somit auch schnell an eine fischleere, oder zumindest Kaprfenleere Stelle geraten kann. Neben Karpfen tummeln sich im Hammerweiher auch prachtvolle Schleien, welche nicht selten 50cm oder länger werden. Am Hammerweiher kann sich auch ein Ansitz auf Waller lohnen. Manche Welse nämlich erreichen Längen von über 2 Metern. Der beste Köder sind hier natürlich an einem Stahlvorfach befindlichen Köderfische wie etwa Rotaugen. Barsche, Hechte und Zander lassen sich neben den gängigen modernen Kunstködern auch mit Köderfischen zum Biss verleiten. Sollte einmal Langeweile aufkommen, weil nichts zu beißen scheint ist das Stippangeln auf Brassen und Rotaugen empfehlenswert. Auch wenn kapitale Exemplare eher selten sind, ist es zumindest Masse statt Klasse die man bei der Methode am Hammerweiher erwarten darf.

Bestimmungen: Am Hammerweiher ist die Angelei mit 2 Handruten gestattet. Während der Hechtschonzeit ist das Spinnfischen in jeglicher Form untersagt. Untermaßige Fische müssen zurückgesetzt werden.

heimische Fischarten: Aal, Barsch, Hecht, Rotauge, Rotfeder, Schleie, Wels, Zander

Angel Karten: Infos zu Angelkarten unter: Angelverein Bodenwöhr e.V. eingeholt werden unter: www.angeln-in-bodenwoehr.de

Unterkünfte: Am Hammerweiher besteht die Möglichkeit in unmittelbarer Nähe zum Wasser zu Zelten.

Parkplätze: Das Auto kann am Gewässer abstellen, und die Stellen die man befischen möchte dann zu Fuß aufsuchen.

Tipps: In der Ortschaft Blechhammer weist der See einen starken Seerosenbewuchs auf, weshalb dort mit großen Fischen zu rechnen ist.