AR Lures – Wie die japanischen Köder gefertigt werden

Die AR Lures Kunstköder aus Japan sind echtes Kunsthandwerk. Heute zeigen wir Euch, wie die handgearbeiteten Köder entstehen und wie der aufwendige Produktions-Prozess aussieht. Arcadia Reef Lures gewährt uns einen exklusiven Einblick in die detailgetreue Fertigung des Jet-Link Wobblers im Black Bass Design. In einer ausführlichen Foto-Dokumentation könnt Ihr die Schritte vom ersten Holz-Rohling über die verschiedenen Schritte der Farb-Auftragung bis zum fertigen Köder verfolgen.
Vom weißen Rohkörper zum Black Bass
Ist der Körper des Holzköders gefertigt, wird er mit Metall-Ösen und dem Link zwischen beiden Köderteilen versehen. Danach werden die weiße Grundierung und darüber die erste Farbschicht aufgebracht. Damit aus dem hölzernen Rohbau ein verführerisch schimmernder Köder wird muss noch einiges passieren.

AR Lures   Wie die japanischen Köder gefertigt werden

Schritt 1: Bevor es losgehen kann muss die Grundierung aufgebracht werden.

AR Lures   Wie die japanischen Köder gefertigt werden

Schritt 2: Die erste Farbschicht wird flächendeckend auf Köder aufgetragen.

 

 

 

 

 

 

 

Der nächste Schritt verdeutlicht, warum die Fertigung so aufwendig ist. Um die Schuppung vorzutäuschen wird das feine Schuppen-Muster aufgetragen und der restliche Körper mit Silber-Farbe überdeckt. Der ganze Köder ist nun mit Schuppen überzogen. Der Kopf und der Bauch sollen aber nicht komplett mit Schuppen bedeckt sein. So werden im darauffolgenden Schritt die Schuppen am Köder-Kopf und -Bauch erneut mit der Silber-Farbe überdeckt.

AR Lures   Wie die japanischen Köder gefertigt werden

Schritt 4: Und der Kopf des Köders gleicht wieder entschuppt.

AR Lures   Wie die japanischen Köder gefertigt werden

Schritt 3: Das Schuppen-Gewand wird angelegt.

AR Lures   Wie die japanischen Köder gefertigt werden

Schritt 6: Mit Glitzer-Partikeln wird das Holz zum schimmern gebracht.

AR Lures   Wie die japanischen Köder gefertigt werden

Schritt 5: Der Köder-Bauch bekommt den ersten Farbanstrich.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

  AR Lures werden mit Liebe zum Detail gefertigt

Die ersten Schritte sind getan. Doch damit aus dem Rohbau ein täuschend echter AR Lure Black Bass Wobbler wird muss noch einiges geschehen. So wie er jetzt aussieht, würde dem hölzernen Ding noch kein Fisch hinterher schauen.

Bei der weiteren Bearbeitung werden unterschiedliche grüne Farb-Nuancen aufgetragen. Die variierenden Farbtöne lassen den Ködern im Wasser in den verschiedenen Tönen schimmern.

AR Lures   Wie die japanischen Köder gefertigt werden

Schritt 7: Vom Rücken ausgehend verteilt sich ein grüner Schimmer über den Körper.

AR Lures   Wie die japanischen Köder gefertigt werden

Schritt 8: Es wird eine weitere grüne Farb-Nuance aufgetragen.

 

 

 

 

 

 

 

Nachdem der Köder-Körper bereits mit Schuppen und den Grundfarben ausgerüstet wurde, geht es jetzt an die ganz speziellen Feinheiten des Wobblers.

Stück für Stück erhält der AR Lure Kunstköder nun sein unvergleichbares Aussehen durch viele Einzel-Schritte: Musterung, Gelb-Schimmer und farbliche Akzente.

AR Lures   Wie die japanischen Köder gefertigt werden

Schritt 10: Die zweite Grundfarbe, der Gelb-Schimmer kommt dazu.

AR Lures   Wie die japanischen Köder gefertigt werden

Schritt 9: Die Musterung wird aufgetragen.
Plötzlich sieht der Köder ganz anders aus.

 

 

 

 

 

 

 

AR Lures   Wie die japanischen Köder gefertigt werden

Der Wobbler mit Grundfarben und Muster in Vollansicht.

AR Lures   Wie die japanischen Köder gefertigt werden

Schritt 11: Am Kiemenbogen wird ein zarter Farb-Akzent gesetzt.

 

 

 

 

 

 

 

Jetzt ist der AR Lure Black Bass schon fast fertig. In den letzten Fertigungs-Schritten wird das Auge eingesetzt. Durch die schwarze Aug-Umrandung schaut der Wobbler waschecht aus. Klar, dass sich Raubfische diesem Blick nur schwer entziehen können!

AR Lures   Wie die japanischen Köder gefertigt werden

Schritt 13: In der Aussparung wird das künstliche Auge festgeklebt – und das Make-Up ist perfekt.

AR Lures   Wie die japanischen Köder gefertigt werden

Schritt 12: Das Auge wird geschwärzt damit ein schmaler schwarzer Rand um das Auge herum entsteht.

 

 

 

 

 

 

 

Mit dem eingesetzten künstlichen Auge wird dem AR Lure Black Bass der letzte Schliff verpasst. Jetzt wird dem Kunstköder noch die Tauchschaufel eingesetzt und die Drillinge angebracht und es kann losgehen.

Mit dem AR Lure Jet Link Black Bass auf alle Räuber

Natürlich beißen auf das Black Bass Design auch heimische Raubfische, wie Hecht, Zander und Flussbarsche. Unter Wasser kommt dieser Jet-Link sogar wie ein kleiner Flussbarsch daher und diese bilden ja die Lieblingsbeute vieler Raubfische, weil sie so zahlreich vertreten sind in unseren Gewässern. Der Jet Link lässt sich sehr variantenreich führen. Durch die geringe Tauchtiefe kann man ihn sogar über Krautfelder entlang ziehen, ohne, dass er sich im Grünzeug verhakt. Die Verarbeitung der Sprengringe und Drillinge ist sehr hochwertig, so dass auch ein großer Hecht diesen Kunstköder nicht zerstören kann. Auch die Verbindung der beiden Körperteile ist äußerst stabil.

Das Team von zesox.de wünscht viel Petri Heil beim Angeln mit den original Arcadia Reef Wobblern.
Arcadia Reef – Hardbaits der Spitzenklasse!

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