Kunstköder fürs Zanderangeln

Zanderangeln ist ganz klar eine der beliebtesten Angelarten. Auf Kunstköder werden jedes Jahr Exemplare von über einem Meter gefangen und es gibt viele verschieden Methoden, den Zandern mit Kunstködern nachzustellen. Die Zeiten des toten Köderfischs sind gezählt – Jetzt rolltet die Kunstköder-Welle unaufhaltsam auf unsere Zander zu.

Vertikal Zanderangeln mit Gummi

Kunstköder fürs Zanderangeln

Ein Zander beim Vertikalangeln

Eine sehr beliebte Technik beim Zanderangeln mit Kunstköder ist die Vertikal- Methode. Jedoch benötigt der Angler zur Ausübung dieser Tätigkeit ein Boot und ein gutes Echolot, sowie einen Elektro- Motor. Hierbei werden die Zander mit dem Echolot lokalisiert, um sie gezielt zu befischen. So kann sich der Vertikalangler einzelne Fische herauspicken. Voraussetzung dafür ist eine sehr genaue Navigation des Bootes bei Wind und Strömung. Ein ganz neuer Trend ist das pelagische Zanderangeln beim  Vertikalfischen. Der Köder ist wie immer beim Vertikalangeln als Linie auf dem Bildschirm des Echolotes sichtbar und kann nun auf die Etage der hoffentlich fressaktiven Zander hochgekurbelt werden, die sich im Mittelwasser befinden. So kann die gesamte Wassersäule effektiv befischt werden.

Zanderangeln mit Schleppködern

Auch beim Schleppen auf Zander ist ein Boot von Nöten. Bei der Schleppangelei mit Kunstködern auf Zander werden oftmals tieftauchende Wobbler eingesetzt. Jedoch stehen Zander auch häufig im Mittelwasser, wo sie mit medium-tieflaufenden Ködern befischt werden. Das Schlepptempo richtet sich nach der Jahreszeit und muss immer wieder neu bestimmt werden. Je nachdem, wie gierig und aktiv die Zander sind muss der Kunstköder präsentiert werden. Das gilt übrigens für alle Bereiche des Zanderangeln mit Kunstködern.

Mit dem Gummifisch vom Ufer und vom Boot beim Zanderangeln

Kunstköder fürs Zanderangeln

Mit normalen Gummifisch ist man auch erfolgreich

Beim klassischen Jiggen auf Zander spielt es keine Rolle, ob sich der Angler im Boot, oder an Land befindet. Der Kunstköder wird diagonal an den Angler herangezupft und in Sprüngen beschleunigt. Die Führung hierbei richtet sich ebenfalls nach dem tagesabhängigen Beißverhalten und der jeweiligen Jahreszeit. Eine weitere tolle Methode den Zandern nachzustellen, ist das Faulenzen. Hierbei zeigt die Rutenspitze immer in Richtung Kunstköder und sämtliche Führung des Köders übernimmt die Rolle. Der Angler beschleunigt seinen Kunstköder in diesem Falle nur über die Kurbel der Rolle. Zwischen 1 und 3 Kurbelumdrehungen sind in den meisten Fällen ausreichend.

Was verwende ich für Kunstköder beim Spinnfischen auf Zander?

Der Zander bevorzugt bei der Wahl des richtigen Gummifisches oft längliche Köderformen. Die Praxis hat gezeigt, dass Zander gern auf längliche Gummifische mit kleinen Schaufelschwänzen herein fallen. Diese Low Action Shads fangen oftmals sehr gut. In der kalten Jahreszeit punkten auch Köder, die ganz ohne einen Schaufelschwanz ausgestattet sind. Häufig sind diese so genannten No Action Shads allen anderen Modellen überlegen. Da sich der Zander oft in trüben Gewässern am wohlsten fühlt, sind grelle Farben immer einen Versuch wert. Nachts verwenden einige Spezialisten flachlaufende Wobbler, die sie ufernah einkurbeln. Sie sind auf der Jagd nach nachtaktiven Zandern, welche dann oft im Flachwasser auf Nahrungssuche gehen.

Kunstköder fürs Zanderangeln

Auch auf Hardbaits beißen die Zander

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