Die Blutbombette – Der perfekte Lockstoff für jede Angelei ?!

Die Blutbombette   Der perfekte Lockstoff für jede Angelei ?!

Nach 10 Minuten sah das Resultat der Blutbombette schon eindeutiger aus!

Als ich eine Packung Blutbombetten zum Testen bekommen habe, dachte ich vorerst wieder an einen neuartigen Quatsch für den Markt. Als ich mir dann die Beschreibung durchgelesen habe, ging mir das Thema Blutbombetten nicht mehr aus dem Kopf. Schließlich gelang ich mit dem Thema an die Aalangelei. Oftmals geh ich zur Entspannung abends an den Kanal, um den Arbeitsalltag zu vergessen. Also dachte ich mir, ich nehm die Tabletten mit zum Aalangeln und probier das tatsächlich mal als Lockstoff aus. Das erste jedoch, wohin mich mein Weg geführt hat, sobald ich zu Hause war, war zum Schrank. Ich griff einen großen Glas-Behälter und ging in den Garten. Schnell war Wasser hinein gefüllt und die Bombette mit der Bombettenfeder montiert. Mit keiner sehr hohen Erwartung platzierte ich die Blutbombette im Glas und setzte mir eine ungefähre Wartezeit von einer halben Stunde. Doch zu meinem Erstaunen traten schon nach 2 Minuten rote Spuren aus der Feder. Nun gut, es galt trotzdem nochmal  abzuwarten. Die Zeit war schnell um. Also wieder ab in den Garten und schauen was passiert ist. Ich war von der Wolkenbildung sehr überrascht. Eine schöne rote Blut-Wolke hat sich rund um die Feder gebildet, und die Bombette war nicht einmal halb aufgebraucht. So setzte ich doch ein wenig Vertrauen in das Ganze und packte schließlich ein paar Angelklamotten für einen Kurztripp ans Wasser.

Am Wasser mit der Blutbombette

Die Blutbombette   Der perfekte Lockstoff für jede Angelei ?!

Wieder ein schöner Aal auf die Montage mit der Blutbombette!

Schnell waren 2 Ruten mit einer Grundbleimontage montiert. An die eine befestigte ich ein normalesLaufblei, an die andere einen Futterkorb. An beiden Ruten sollte mir ein Tauwurm als Köder dienen. Der Futterkorb wurde von mir so zurechtgebogen, dass die Blutbombette beim Wurf nicht herausfallen oder die Strömung sie heraus spülen konnte. Allerdings herrschten keine guten Bedingungen zum Aalangeln. Das Wetter spielte nicht mit und die Strömung variierte zwischen kaum Strömung und starker Strömung. Beide Ruten wurden weit entfernt voneinander an einer Uferkante abgelegt. Tatsächlich hat es keine 5 Minuten gedauert, da bekam ich den ersten Biss. Mein Gegenüber zog viel Schnur von der Rolle bevor ich den Anhieb setzen konnte. Der Anhieb saß, doch irgendwie kam keine Bewegung. Hänger! Ich war mir sicher, dass dies ein Aal sein musste. Als ich dann noch bemerkte, dass dieser Biss an der Futterkorbmontage war, packte mich mein Ehrgeiz und ich wollte den Fisch befreien. Ich baute immer mehr Druck auf die Rute und merkte plötzlich, dass sich etwas regte. Anscheinend zog ich den Aal aus seinem Versteck heraus, denn wenig später konnte ich einen schönen Aal vermelden. Ich war sehr erstaunt darüber. Dennoch wollte ich noch nicht wahrhaben, dass es an der Blutbombette lag. Ich beköderte den Haken neu und warf erneut auf die Stelle. Denn Zeit ist Aal, so heißt es unter den eingefleischten Aalanglern. Ich setzte mich entspannt hin und rief meine Freundin an. Eigentlich wollten wir uns gerade über den Tag unterhalten, als ich von einem heftigen Biss unterbrochen wurde. Wieder zog ein Fisch kräftig Schnur von der Spule. Und wieder von der Blutbombetten-Rute. Diesmal kam der Anhieb schneller. Kurz darauf kam ein zweiter Aal zum Vorschein. Da auf der anderen Rute noch keine Bewegung war, setzte ich jetzt doch ein bisschen Vertrauen in die Blutbombetten. Das Spiel ging von vorne los. Neu beködert und wieder raus damit! Diesmal dauerte es eine dreiviertel Stunde etwa, bis ich den nächsten Biss bekam. Auch hier wieder an der Rute mit dem Blutbombetten-Futterkorb. „Das kann doch nicht sein!“, dachte ich mir. Kurz darauf lag im Kescher ein wirklich schönes Rotauge, das sich meinen Tauwurm schnappen wollte. Es verging noch etwas über eine Stunde, in der ich mit der Futterkorbmontage noch 3 weitere Aale und einen dicken Brassen fing. Plötzlich spürte ich an der anderen Rute, ohne die Blutbombette, einen eher zaghaften Biss. Diesen Biss konnte ich leider nicht verwandeln, und so beschloss ich auch einzupacken.

Fazit:

Die Blutbombette   Der perfekte Lockstoff für jede Angelei ?!

Die Blutbombette verhalf zu zwei schönen Aalen die nun geräuchert werden können.

 

Ein realistisches Fazit daraus zu ziehen ist bei einem Mal Testangeln noch nicht 100% möglich. Dennoch bin ich von den Blutbombetten sehr überzeugt. Sie brachten mir bei äußerst  schwierigen Bedingungen 5 Aale und 2 schöne Beifänge. Wo hingegen die Rute ohne Blutbombette an diesem Abend nichts einbrachte. Außerdem ist noch zu erwähnen, dass die Bisse an der Futterkorbmontage äußerst gierig waren. Ich konnte von den 5 Aalen 2 wirklich schöne Aale zum Räuchern mitnehmen. Die Blutbombetten bekommen von mir auf jeden Fall weitere Chancen, wo sie die Bewährungsprobe wiederholen müssen. Aber für jetzt – Daumen hoch! Nähere Infos zur Blutbombette findet hier: http://goo.gl/hiaV4

 

 

 

 

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