Barsche im Sommer-Jäger an der Oberfläche

Barsche im Sommer Jäger an der Oberfläche

Der Plan ist aufgegangen! Einer der Barsche konnte zum Landgang überredet werden!

Der Barsch ist für viele Angler der Zielfisch schlechthin. Gerade im Sommer kommen diese Räuber so richtig in Fahrt. Die gestreiften Fische entwickeln gerade jetzt beeindruckende Kräfte. Viele Angler finden deshalb viel Gefallen an dem Angeln auf Barsch. Denn schon Fische ab 30cm machen ordentlich Radau am leichten Geschirr. Doch leider sind die Barsche im Sommer, anders als im Herbst oder Winter, aktiv und ziehen im Gewässer herum. Das macht es uns Anglern natürlich sehr schwer die Fische zu orten und zu finden. Wo also sucht man nach den dicken Barschen? Im Sommer stehen die Barsche, gerade die Großen, meistens im Mittelwasser und kommen nur zum Fressen an die Oberfläche. Wer sucht, der findet! Ein Echolot ist bei der Suche nach Barschschwärmen im Mittelwasser außerdem unentbehrlich. Doch wenn man einen Barsch-Schwarm in der Tiefe lokalisiert hat, heißt es nicht gleich tief zu angeln. In der Regel kann man Barsche in zwei unterschiedliche Gruppen unterteilen. Der Unterschied liegt in der Aktivität der Stachelritter. Manche sind passiv und stehen im tiefen Wasser, andere im flacheren Wasser und jagen aktiv. Die Barsche, die sich im tiefen Wasser aufhalten, lassen sich durch ihre Inaktivität nur schwer beangeln. Zur Raubphase sollte man immer flacher angreifen!

Dick-Barsche im flachen!

Barsche im Sommer Jäger an der Oberfläche

Auch hier fiel einer der großen Barsche auf einen Wobbler rein!

Flach laufende Twitch-Wobbler bringen am meisten Bisse. Da man die Barsche, die zwischen einem halben bis einem Meter tief rauben, nicht auf dem Echolot erkennen kann, stellt sich die Frage wo man mit seinen flach laufenden Wobbler angelt. Hier wählt man am besten Plätze, an denen die Barsche in der Tiefe stehen oder an denen man schon schäumendes Wasser und herumfliegende Kleinfische sichtet. Dort gilt es seine flach laufenden Wobbler ins Wasser zu werfen. Denn auch aus der Tiefe kommen die Barsche nach oben, um zu rauben. Aber gerade die wirklich großen Barsche ab 45cm haben nur sehr kurze Fressphasen. Und genau die gilt es zu nutzen. Aber jetzt stellt sich die nächste Frage. Wann beißen die Halunken? In der Regel jagen Barsche immer zur selben Zeit am selben Ort. Neben den Morgenstunden hat sich die Abenddämmerung als beste Zeit herauskristallisiert. Aber warum mit Wobbler anstatt mit einem Gummifisch dem gestreiften Stachelritter nachstellen? Der Wobbler hat im Gegensatz zu dem Gummifisch gleich mehrere Vorteile! Zum Einen kann man mit dem Wobbler weitere Würfe erzielen und somit eine größere Wasserfläche schnell und effektiv abfischen. Außerdem hat man dank der rasiermesserscharfen Drillinge, gegenüber einem schnell geführten Jig, kaum Fehlbisse! Die wahren Vorteile sind jedoch beispielsweise die Rasseln im Köder, eine bessere Imitation der Futterfische, der aggressive Lauf und das Blitzen des Wobblers. Das sind Eigenschaften, die schneller und mehr Aufmerksamkeit auf den Kunstköder ziehen, als auf einen Gummifisch. Dazu kommt aber noch, dass man den Wobbler für Barsche sehr variabel führen kann. Ob man den Köder monoton und stumpf einkurbelt, oder mit harten Schlägen in der Rute beschleunigt. Man kann aus jedem Wobbler-Modell ein einzigartiges Laufverhalten zaubern. Welche Köderführung nun zum Erfolg führt, das muss man natürlich selber ausprobieren. Wenn man jedoch erst einmal seinen Stil und seine Methoden gefunden hat, dann sind kapitale Barsche keine Seltenheit mehr!

Das Team vom Angelshop Zesox wünscht viel Spaß und ein dickes Petri-Heil bei der Jagd nach den dicken Barschen!

 

 

Letzte, verwandte Beiträge:

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *

You may use these HTML tags and attributes: <a href="" title="" rel=""> <abbr title=""> <acronym title=""> <b> <blockquote cite=""> <cite> <code> <del datetime=""> <em> <i> <q cite=""> <strike> <strong>