Sommerangeln in der Ostsee

Sommerangeln in der Ostsee

Beim Sommerangeln kann man auch mit der Wathose in die Brandung hinein laufen und den Fischen mit der Spinnrute nachstellen

Ein Sommerangel-Ausflug an die Ostsee ist mehr als nur ein Muss für jeden eingefleischten Angler. Denn an der Ostsee kann man sich nicht nur wunderbar mit einer herrlichen Meeresbrise erholen, sondern gleichzeitig seiner Leidenschaft, dem Meeresangeln nachgehen. Genau wie an anderen Gewässern gibt es auch an der Ostsee zahlreiche Möglichkeiten seinem Hobby nach zu gehen. Das Brandungsangeln z.B. ist sehr beliebt: Bei dieser Methode angelt man von einem Strand, einer Klippe oder auch von einer Seebrücke aus, um den einen oder anderen großen Fang zu landen. Wichtig bei dieser Angelart ist, dass man den Köder mit Hilfe von schweren Bleigewichten so weit wie möglich hinaus wirft. In der Ostsee kann fast alles beißen. Ganz oben stehen Dorsche, Plattfische, Aale, Wittlinge, Makrelen, Heringe , Meerforellen, Meeräschen sowie mehrere Butt-Arten.

Sommerangeln auf rauer See

Wer beim Sommerangeln lieber die raue See, anstatt einen weichen Strand hat, hat unzählige Möglichkeiten direkt auf der Ostsee zu angeln. Hierfür bieten zahlreiche Fischkutter und Bootsverleih-Stände die Möglichkeit direkt auf der Ostsee vom Boot zu angeln.  Die ansässigen Kutter bieten mehrstündige Ausfahrten an  und machen so das Angeln an bzw. in der Ostsee zu einem echten Erlebnis. Bekannt für das Hochseeangeln sind Orte wie zum Beispiel Warnemünde, Heiligenhafen, Laboe oder Saßnitz auf der Insel Rügen. Gerade im Sommer ist das Angeln in der Ostsee sehr beliebt. Dadurch, dass im Sommer sehr viel Herings-Brut unterwegs ist, sind auch zahlreiche Räuber unterwegs. Denn die Jungheringe bieten Dorsch, Makrele und Co. einen reich gedeckten Tisch. Vor allem Dorsche und Makrelen kommen so richtig in Beißlaune und bieten ein hervorragendes Sommerangeln. Eine sichere Bank für den Fangerfolg sind die Kanten des Fahrwassers. Diese sind mit Tonnen ausgewiesen.

Köder zum Sommerangeln in der Ostsee

Sommerangeln in der Ostsee

Das Sommerangeln auf Makrele und Co. ist bei nicht zu hoher See etwas für die ganze Familie!

Beim Sommerangeln kommen Köder wie stabile Heringspaternoster zum Einsatz. Diese werden mit einem 50-80g schweren Pilker kombiniert. Hier kommen die meisten Makrelenbisse beim Absinken des Köders. Beim kontrollierten Absinken, mit der Schnur in der Hand, bekommt man die Bisse sehr viel besser mit. Für den Fall, dass beim Absinken keine Makrele beißt, lohnt es sich am Grund weiter zu fischen. Am Grund kann nämlich jeder Zeit ein Dorsch beißen. Aber nicht nur die Makrele ist ein super Jäger der sein Unwesen im Freiwasser treibt. Gar nicht selten hat man am Paternoster auch den einen oder anderen Köhler an der Angel. Zum Empfehlen ist es, die Tour zum Sommerangeln  in verkehrsärmere Morgen- oder Abendstunden zu planen. Somit kann man sich auf entspannte und fischreiche Angelstunden freuen.

EXTRATIPP beim Sommerangeln auf Makrele

Oftmals geht es beim Sommerangeln auf Makrele. Gerade beim Angeln auf Makrele hat man durch das große Schwarmvorkommen schnell eine Kiste mit Ostsee-Makrelen voll. Die Freude über den sehr frischen Fisch kann aber schnell in Frust umschlagen. Denn der Fisch kann sehr schnell verderben, wenn man einen Tag auf dem Wasser verbringt. Gerade bei den fettreichen Makrelen kann das sehr schnell passieren. Daher müssen die Fische unbedingt gekühlt werden. Am Besten geschieht das natürlich mit Eis. Dazu füllt man sauber ausgewaschene Milchtüten oder andere TetraPacks mit Wasser und friert sie ein. Die Fische kann man dann hygienisch auf und zwischen Eisbrocken lagern. Diese Eisbrocken gewinnt man durch das Zerschlagen von den TetraPacks.

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