Zesox Kundentest: Pelzer Karpfenblei
Zesox Kundentest: Pelzer Karpfenblei
Pelzer Grund- bzw. „Tarn“-bleie: 57g und 85g
Erster Eindruck und Praxistest:
Ich kannte die Marke „Pelzer“ noch nicht und war von daher ein wenig gespannt, allerdings verflog mein Zweifel als ich die Bleie sah. Die Bleie sind mit einer Art „Sandschicht“ ummantelt und passen
Meine bevorzugte Montage beim Angeln mit den Tarnbleien: Das Safety Rig
sich perfekt dem Gewässerboden an, deshalb bieten sie sich wohl für das Angeln in stark befischtenGewässern oder auf sehr scheue Fische an. Ich benutzte die Bleie fürs Karpfenangeln in heimischen Gewässern und für das Brandungsangeln im Urlaub am Atlantik ein.
Für das Karpfenangeln benutzte ich die Bleie am Safety-Rig und am Helicopter-Rig.
Nachdem ich die Bleie ausgepackt hatte, habe ich zunächst geprüft, ob das angegebene Gewicht auch grob stimmt. Das Ergebnis war überraschend gut, denn beide Bleie wogen jeweils nur 2g mehr als die Ausschreibung es besagte. Ich gehe davon aus, das dies durch die spezielle Ummantellung entsteht.
Bleigewichte nachgewogen.
Aus meiner Erfahrung empfehle ich zum Karpfenangeln ein mindestens 70-80g schweres Blei, mit dem 57 Gramm Blei würde ich also nicht auf Karpfen mit der
Selbsthakmontage fischen, wenn dann vielleicht nur zum Stalking. Dadurch, dass es so leicht ist, Haken viele Fische nicht immer sauber, oder schaffen es den Köder wieder auszublasen.Ich verwendete das 115g Blei auch im Atlantik, da es dank seiner Form perfekt an seinem Platz liegen blieb, durch die Noppen des Bleies, kann man auf ein Krallenblei verzichten, was mir persönlich sehr gefallen hat. Auch die Öse vom Blei und der Wirbel des Bleis halten perfekt, auch nach dem Salzwasser-Einsatz fingen sie nicht an zu rosten. Als Verbesserungsvorschlag wäre vielleicht zu vermerken, auch noch den Wirbel braun zu färben.
Die Pelzer Bleie werden Sie zum Fisch bringen.
Als Fazit kann man sagen, dass die Bleie, nach meiner Erfahrung, anderen Herstellern nicht unterlegen sind und sich für scheue Fische oder klare Gewässer gut eigenen, auch stellen sie im Vergleich zu anderen Herstellern eine recht günstige Alternative dar.
Ein Bericht von David Rosemeier
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