Angelgewässer – So findet man die Hot-Spots

Immer mal wieder kommt man an neue und unbekannte Angelgewässer, doch wie sollte man vorgehen wenn man nicht als Schneider nach Hause gehen möchte? Dafür gibt es verschiedenste Möglichkeiten um sich möglichst gut auf einen Trip an ein neues Angelgewässer vorzubereiten.

Das Internet – Dein Freund und Helfer

Zuerst sollte man alle verfügbaren Informationen über das Angelgewässer raussuchen, dafür eignet sich besonders das Internet. Mit Google Maps kann man sich einen groben Überblick verschaffen und Offensichtlichkeiten wie Häfen, Stege und Brücken suchen. Die Google-Suche verweist oft auch auf Angelforen – dort bekommt man meist viele Informationen über Spots und andere Erfolge.

Angelgewässer   So findet man die Hot Spots

Häfen, Brücken und Co. lassen sich für neue Angelgewässer mit Google Maps finden

Weitere Informationen und aktuelle Fänge lassen sich am besten im örtlichen Angelladen erfragen. Oftmals erhält man dort auch Tipps über die Gewässertiefe und den einen oder anderen Hot Spot. Nach diesen Schritten hat man meist schon einen recht guten Überblick über das unbekannte Angelgewässer.

Angelgewässer lesen

Am unbekannten Angelgewässer angekommen muss man sich nun orientieren.  Es ist uneffektiv alle paar Meter seine  Würfe zu machen und dann am Ende keinen Fisch zu fangen und nicht annähernd alle Spots befischt zu haben. Manchmal stehen auch Tiefenkarten oder ähnliches zur Verfügung und man kann schnell wichtige Kanten oder Besonderheiten ausmachen.

Angelgewässer   So findet man die Hot Spots

Unter überhängenden Bäumen stehen oft gute Fische

Ähnlich verhält sich das natürlich mit einem Echolot. Auf dieses kann der Uferangler aber nicht zurückgreifen. Deswegen muss man nach natürlichen Hot Spots Ausschau halten. Brücken und Häfen sind immer für Fische gut, diese lohnt es also intensiver zu befischen. Aber auch diese gibt es nicht an allen Gewässern.  Hot Spots sind meist nur eine Abweichung von der Normalität wie ein Baum am Ufer, ein tieferes Loch oder ein Gumpen im Bach. Absolute Hot Spots sind natürlich auch versunkene Bäume, wer hier das Risiko des Köderverlust nicht scheut wird oft mit einem Fisch belohnt.

Run & Gun

Angelgewässer   So findet man die Hot Spots

Dieser Barsch war der Erste am neuen Angelgewässer

Doch es nützt wenig wenn man sich den ganzen Tag an einem Spot festbeißt. Man muss also eine Mischung aus Strecke machen und intensivem Befischen von Spots finden. Also läuft man am besten gezielt die ausgemachten Hot Spots an und fischt den Spot ab und wechselt dann zum nächsten. Um nicht unnötig viel Zeit mit dem ummontieren zu verbringen empfiehlt es sich mit mehreren Angelruten unterwegs zu sein. So kann man ganz einfach die Methode wechseln. Auf Barsch empfiehlt sich zum Beispiel  eine Rute mit Gummi und eine mit Hardbait. So kann man schnell verschiedene Techniken und Wassertiefen abfischen und so schneller die Vorlieben der Fische an einem unbekannten Angelgewässer herausfinden.

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