Rig Secrets- Kleine Tricks für moderne Rigs Teil2
Worm AT von Sebile am Rig mit Glasrassel – Eine unschlagbare Kombi Nr. 3
Die Rassel im Rig verhalf hier zum Biss!
Glasrasseln werden schon seit längerer Zeit in der Gummi-Szene am Rig gebraucht. Sie werden meist im Schwanzbereich des Köders eingesteckt. Dass die Glasrasseln funktionieren ist bekannt. Einige meiner Bekannten, die jedes Jahr unzählige Großfische fangen (ach, wie schön muss wohl deren Leben sein) schwören so sehr auf ihre Rasseln. Sie gehen kaum noch „ohne“ ans Wasser. Ein ganz toller Spinnköder ist der Sebile AT Wurm, am Rig. In dessen Schwanzende man prima eine Glasrassel verstecken kann. Es empfiehlt sich aber auf das richtige Produkt zu setzen, da in diesem Bereich große Qualitätsunterschiede herrschen. Eine gute Glasrassel ist handgefertigt und kostet deshalb auch ihren Preis. Aber wenn die Qualität einen kapitalen Fisch mehr bringt, zahlt man gerne ein wenig drauf, oder !?
Der AT Worm von Sebile brachte hier einen schönen Schwarzbarsch!
Tauwurm? Als Splitshot-Rig! – Nr. 4
In den USA ist die Verwendung von natürlichen Ködern weiter verbreitet, als viele von uns hierzulande denken. Das Live Bait Angeln am Rig mit lebenden Köderfischen ist zwar in Deutschland verboten (was ich auch völlig ok finde). Aber der klassische Tauwurm am Rig kann richtig gefischt eine wahre Wunderwaffe sein. Gerade beißfaule Fische können mit dieser Methode noch verführt werden. Am liebsten verwende ich ihn am Split Shot Rig mit einem kleinen Schrotblei ca. 10- 15 cm vor dem kleinen 6er Haken. Leider benötigt man an guten Tagen bei dieser Fischerei eine große Menge an Ködern, da diese sich oft vom Haken verabschieden. Also vorsichtig auswerfen und sich bei einem Fehlbiss nicht über einen verlorenen Wurm ärgern (an manchen Tagen waren 50 Tauwürmer in 2 Stunden aufgebraucht- aber diese Möglichkeit hebe ich mir ja auch nur für den absoluten Notfall auf, wenn mal auf Gummi gar nichts gehen sollte). Diese Angelei ist also sehr kostspielig, außer man geht sich seine Tauwürmer selber suchen. Wahrscheinlich ist das den meisten viel zu aufwendig, sodass man doch eher auf den Kunstköder zurück greift.
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