Berkley Flex vs. Keitech, oder auch Platzhirsch gegen Herausforderer. Man könnte auch UDM vs. JDM sagen. Aber von Anfang an. Vor ca. 4-5 Jahren kamen in Deutschland die Gummiköder von Keitech aus Japan auf den Markt. Anfänglich nur von “Cracks” gefischt haben sich die Keitech Köder in den vergangenen zwei Jahren zu einem der beliebtesten Gummiköder Deutschlands entwickelt. Selbst die sonst eher Neuerungen skeptisch gegenüberstehende ältere Generation greift mittlerweile zu den kleinen Paketen mit duftenden Inhalten. Den Konterpart bilden seit kurzem die Berkley Flex Gummis. Diese werden in den USA hergestellt und können einzeln gekauft werden.

Berkley Flex Gummiköder

Berkley Flex Gummis

Die Berkley Flex Gummis werden wie schon erwähnt in den USA hergestellt. Es gibt in dieser Serie drei verschiedene Köderarten den Berkley Flex Grub, den Berkley Flex Slim Shad und den Berkley Flex Rib. Die Berkley Flex Grubs ähneln dem klassischen Twister dadurch eigenen sie sich besonders gut zum Barsch oder Zanderangeln. Der Berkley Flex Rib ist ein Swimbait mit Schaufelschwanz es gibt ihn in verschiedenen Größen. Dadurch eignet er sich auch wunderbar für das Angeln auf Barsch, Zander und Hecht. Der Slim Shad ist wie der Name schon sagt ein Shad mit Schaufelschwanz. Er zeichnet sich durch seine größeren Größen sowie seinen hohen Rücken aus. Alle Berkley Flex Gummis sind ohne Aroma, dafür haben sie alle Rippen die unterwasser für noch mehr Verwirbelungen sorgen. Die Gummimischung ist als eher fest zu bezeichnen was der Beweglichkeit jedoch nicht im Wege steht und die Haltbarkeit beachtlich erhöht. Die Farben sind bei den Berkley Flex Ködern eher knallig und kräftig, es gibt aber auch ein paar natürlichere Exemplare.

Keitech Gummiköder

Keitech Kunstköder

Von Keitech aus Japan gibt es mehr Modelle. Es gibt sowohl Creature Baits, No Action Baits aber auch Action Baits und Swimbaits. Das Material ist bei Keitech, außer bei den weißen Modellen, mit Tintenfisch Aroma versehen. Das gibt dem  Fisch noch einen zusätzlichen Anreiz. Außerdem werden die Keitech Köder so länger von den Fischen im Maul behalten. Die Gummimischung ist bei Keitech bedeutend weicher als bei den Berkley Flex Gummis. Das hat den Vorteil das sich die Köder im Wasser schön bewegen geht aber leider zu Lasten der Haltbarkeit. Die Farben sind bei Keitech eher natürlicher. Es gibt nur wenige knallige Farben

Berkley Flex vs. Keitech ein Sieger?

Aus meiner Sicht gibt es nicht wirklich einen Sieger. Berkley Flex Gummis hat genau so Vorteile und Nachteile wie Keitech Gummis. Die Berkley Fley sind ein wenig Robuster dafür haben die Keitechs Aroma. Welcher Köder bei euch an den Haken kommt entscheidet ihr selbst.

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Der Real Eel von Savage Gear ist einer der besten Großhechtköder auf dem Markt. Savage Gear hat bereits mit der 4Play Reihe einige sehr gute Hecht Köder Programm. Mit dem Real Eel wird dieses nun weiter ausgebaut und komplettiert. Die Savage Gear Teamangler haben bereits beindruckend unter Beweis gestellt das der Real Eel ein Großhechtköder ist. Dabei kommt der Savage Gear Real Eel in zwei verschiedenen Ausführungen und fünf attraktiven Farben.

Real Eel Varianten

Savage Gear – Real Eel Ready To Fish

Den Savage Gear Real Eel gibt es in zwei verschiedenen Varianten. Einmal mit integriertem Jigkopf und einmal ohne. Die Version mit Jig passenderweise nennt sich Savage Gear Real Eel – Ready to Fish und die Variante ohne Savage Gear Real Eel – Loose Body. Die Ready to Fish Version ist zusätzlich mit einem Drilling am Bauch ausgestattet um auch die von unten attackierenden Fische sicher zu Haken. Entsprechend der Größe sind auch die Haken von hoher Qualität. Sie wirken extrem Robust. Nur verständlich will man doch den möglichen Fisch des Lebens nicht aufgrund schlechter Haken verlieren. Ein weiteres Highlight ist die im Gewicht integrierte Geräuschkammer. Sie sorgt auch noch für einen akustischen Reiz. Beim Savage Gear Real Eel – Loose Body muss noch ein Jighaken ergänzt werden. Dafür nimmt man entweder gewöhnliche Jighaken oder man greift auf die speziellen Aalkopf Jigs von Savage Gear zurück.

Savage Gear Real Eel Grosshecht

Wie Real ist der Real Eel?

Die Antwort auf diese Frage ist einfach. Er ist ziemlich Real! Das liegt daran das Savage Gear tatsächlich echte Fische mithilfe eines 3D Scanner einscannt und die so gewonnen Informationen auf ihre Köder überträgt. Der Twisterschwanz ermöglicht darüber hinaus bereits genügende Aktion auch bei langsamer Köderführung. Voraussetzung dafür ist natürlich auch die weiche Gummimischung. Wer jetzt denk weiche Gummimischung, die gehen doch so leicht kaputt, weit gefehlt. Die Gummimischung ist ausreichend Robust um auch mehrere Hecht Attacken auszuhalten.

Wer dieser Saison auf Große Hechte angeln will sollte den zuschlagen. Ab jetzt gibt es den Savage Gear Real Eel bei uns im Angelshop Zesox!

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Die richtigen Kunstköder für Forellen am Bach auszuwählen ist wahrlich keine grosse Sache. Es reicht ansich wenn man sich auf einige wenige Köder beschränkt. Ein wenig Hartes, bisschen Gummi eine handvoll Spinner und schon ist man für die meisten Fälle für Forellen gerüstet.

Hardbaits für Forellen, eine kleine Auswahl.

Der Maybug von Microbait, gut geeignet um Forellen zu fangen

Am besten orientiert man sich am natürlichen Beuteschema der Forellen, dazu zählen die im jeweiligen Gewässer vorkommenden kleinen Fische sowie kleine Forellen selbst. Daher sind Köder die dem Forellenmuster nahe kommen meist eine Garant für Fänge und besonders geeignet wenn man nicht weiß was alles an Fischen im befischten Gewässer vorkommt. Persönlich bevorzuge ich schlanke, längliche Köder, wie zum Beispiel der Rapala Countdown in der Farbe  ”RT” oder auch den Duo Spearhead. Dazu finden sich nahezu immer ein paar Illex Chubby Minnowsin meiner Box. Auch hier ist die Farbe Truitelle zu empfehlen. Aber nicht nur. Farben im natürlichen Weissfischdekor sind zwar mein Hauptanteil an Forellenködern, ein paar Schocker dürfen aber nicht fehlen. Forellen die eigentlich gar kein Hunger haben, können so manchmal noch zu einer Attacke überredet werden. Und wenn es bloß ist um den Eindringling zu vertreiben. Ein super Reizköder ist zum beispiel der Duo Realis Crank 48 SRin der Farbe P49. Ein weiterer Top-Forellenköder der nicht verschwiegen werden darf ist der Salmo Hornet in der Farbe “T”. Der Hornet dürfte wohl zu den am meist gefischten Forellenköder gehören. Dies ist zwar erstmal eine gute Sache, kann aber dazu führen das an viel befischten Gewässern die Bisse ausbleiben. In solchen Fällen, wenn ein Gewässer also viel befischt wird, setze ich gerne auf entweder sogenannte Microbaits oder der genaue Gegenteil, auf grössere Voluminösere Köder wie den AR- Lures crank in Hot Speckle. –>  Hier gehts zu unserer Köderkategorie: Forellenköder .

Softbaits, die vielfältige Alternative für Forellen

Der Reins 2” Delta Shrimp, einfängiges Krebsimitat

An Softbaits kann man ansich so gut wie jedes Model verwenden was einem gefällt. Aufgrund der vielfälltigen anbietungsmöglichkeiten, sind wir bei Softbaits nicht auf Fischimitate beschränkt sondern können ebenfalls kleine Krebse, Insekten und ähnliches Getier, was unter oder über Wasser kreucht und fleucht imitieren. Der wohl simpelste aber nicht zu unterschätzende Softbait, ist wohl der Twister. Schön ist das man sich bei Twistern für ein paar Cent mit mehreren Farben eindecken kann. Ich fische gerne mit dem Reins Rockvibein 2″ in den Farben Oxblood und Bubble Gum. Die schmale Form passt perfekt ins Beuteschema und lässt ihn noch recht stabil in schnellerer Strömung laufen. Eine absolute Empfehlung, verdienen kleine Krebsimitate, wie zum beispiel der Reins Delta Shrimp. Obwohl er ansich einen Krebs imitieren soll, kommt er auch als kleines Insekt durch was ins Wasser gefallen ist. Kleine No-Action Shad’s können in ruhigeren Bereichen z.b weightless angeboten werden oder auch, dank der schlanken Form schnell auf Tiefe gebracht werden um tiefe Gumpen abzufischen

Spinner und Blinker, Standartköder für Forellen

Einmal tief Luft holen und ab die Post

So langweilig das fischen mit Spinner ist, so erfolgreich kann es auch sein. Spinner und Blinker gehören zum absoluten Must Have und Standartsortiment wenn es um Kunstköder für Forellen geht. Ich behaupte mal das die meisten bisher auf Kunstköder gefangenen Forellen auf das Konto von Spinnern geht. Ein silberner oder kupferfarbene Mepps der grösse 1-3  gehört in jede Forellenbox. Aber auch der schwarze, mit gelben Punkten verzierte Mepps Black Fury ist fast nicht wegzudenken. Spinner können ohne viel Tamtam in fast jeder Wasserschicht angeboten werden. Entweder man hält die Rutenspitze nach oben, wenn es flacher sein soll, knapp über die Wasseroberfläche damit er tiefer läuft oder man klemmt vor den beim angeln mit Spinnern unerlässlichen Wirbel ein paar Schrotbleie damit es noch tiefer runter geht. Kleiner Tipp, wenn man einen kleinen Seitenarm (1-2cm) an den Wirbel bindet  und dort ein kleines Schrotblei anklemmt, gibts kein Drall mehr in der Hauptschnur. An Blinkern nimmt man am besten kleine schmale Blinker. Wenn es etwas tiefer ist, kann man zum beispiel einen Abu Garcia Toby in 20gr nehmen. Ich denke mal der Hauptteil der Kunstköder für Forellen wäre aufgezählt. Schaut euch mal in unserem Onlineshop um, dort werdet Ihr die meisten Köder wiederfinden und Ihr könnt sie euch gleich gewohnt zuverlässig nach Hause schicken lassen.

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Ich liebe sie, die gestreiften Jäger unserer Gewässer. Fast überall sind sie zu finden, vom kleinsten Teich bis hin zum riesigen Binnensee, im Bach genauso wie in den grössten Strömen Europas. Kaum ein Gewässer wird nicht von meinem kleinen Liebling bewohnt, dem Barsch. Doch genauso vielfältig wie die Orte an denen die Barsche zu finden sind, ebenso viele verschiedene Köder kann man zum Fang von Kollege Barsch nutzen.

Der Barsch, ein Fisch mit vielen Gesichtern

Uuuund ab dafür! Der eine oder andere Barsch gleitet einem dann doch wieder aus den Händen wenn man mitten auf einem Barschberg steht!

Stundenlang knallt ein Barsch nach dem anderen auf meine Köder. Fast jeder Wurf bringt einen Biss, es scheint egal zu sein welchen Köder ich in den Snap hänge, die Barsche ballern hemmungslos auf alles was sich im Wasser bewegt. Und von einem Moment auf den anderen ist es so als hätte man einen Schalter umgelegt. Kein Biss mehr. Wo vor Sekunden noch die Hölle los war, gleicht das Wasser jetzt einer Einöde. Solche Ereignisse hatte ich schon mehrmals und man liest und hört immer wieder von ähnlichen Fällen. Kein Fisch ist so unberechenbar wie der Barsch. Während es im einen Moment Bisse hagelt, passiert kurze Zeit später nichts mehr. Oder auf einmal muss es unbedingt ein roter Köder sein, oder gelb, oder grün. Auf 3 cm Kunstköder beisst es wunderbar, 4cm Köder werden komplett ignoriert. Plötzlich muss es Wobbler statt Gummi sein. Sowas gibt es nur beim Barsch. Nicht umsonst gleicht das Köderarsenal einiger versierter Barschangler dem eines Sammellager’s für alle Kunstköder in ganz Berlin. Obwohl der Barsch ein sehr launiger Fisch ist, werden wir doch des Öfteren durch gute Stückzahlen entschädigt. Wenn es läuft dann läuft es meist richtig. Diese Eigenart zusammen mit der Launenhaftigkeit der Barsche, macht sie zu einem besonders interessanten Zielfisch.

Kleine Köderauswahl für Barsch gefällig ?

Ein schöner Stachelträger hat auf einen Softbait gebissen

Natürlich kann man an Gewässern mit richtig gutem Barschbestand auch mit ein und dem selben Köder immer mal einen Barsch überlisten. Allerdings, wenn wir ehrlich sind, sind solche Gewässer doch eher spärlich gesät und vor den Fang heisst es erstmal den Fisch zu finden und zu überzeugen auf gerade unseren Köder zu beissen. Da hilft es wenn man mehrere Köder zur Auswahl hat, die man den Barschen vorzusetzen kann,  wenn man sie gefunden hat. Denn nicht immer reagieren sie, wie schon erwähnt auf jeden Kunstköder. Persönlich empfehle ich, sich erstmal eine Auswahl an verschiedenen Kunstködermodellen aus dem Hard und Softbaitbereich zuzulegen. Ihr werdet schnell feststellen was für einen irren Spass es macht, wenn man die Fische gefunden hat, verschiedenste Köder zu testen und heraus zu finden wie der Barsch auf den jeweiligen Köder reagiert. Oft liest man, das einige zum beispiel nur Laubenimitate in ihrem Gewässer fischen, oder nur mit Ködern um 12 cm. Klar kann das an deren Gewässer funktionieren, muss es aber nicht an eurem. Dazu behaupte ich mal das auch bei diesen Leuten einige Schneidertage vermieden werden könnten wenn auch mal andere Köder ans Band kämen.  Oft wird zum Beispiel behauptet das man mit UL-Ködern nur kleine Barsche fangen kann. Besonders im Winter trifft dies allerdings gar nicht zu. Sehr oft, wenn der Barsch faul im kalten Wasser auf dem Grund herumlungert und sich kaum bewegt, wird ein Microköder dann noch eingesaugt, wenn ein 5cm Köder, selbst sehr langsam am Carolina oder Drop-shot-Rig angeboten, komplett ignoriert wird. So ein kleiner Snack geht halt immer noch rein, während grössere Beute schon wieder vieeel zu anstrengend ist.

Hardbaits für Barsch?

Ein Eisbarsch hat auf einen Verticaljig gebissen

Aber sicher doch. Ob Twitchbait, Crankbait, Stickbait, Topwater oder kleine Jerks, Hardbaits sollte man für das Angeln auf Barsch immer dabei haben. Die sogenannten Wobbler kommen immer dann zum Einsatz wenn der Barsch nicht zu tief steht oder die verwendeten Wobbler den Gewässergrund erreichen können. Während der dickbäuchige Crankbait ein super Köder ist um den Fisch schnell zu suchen, ist er eher ungeeignet wenn der Barsch auf wenig Aktion steht, dafür brauchen wir dann den Twitchbait. Dieser kann mit leichten Schlägen sehr aufreizend geführt werden und in den Twitchpausen fast auf der Stelle stehen gelassen werden. Verschiedene Modelle bringen verschieden starke Ausschläge mit sich bei den Twitches. Einige drehen sich sogar um die eigene Achse. Andere schlagen nur dezent mit dem Hinterteil aus. Manchmal macht ein geringer Unterschied in der Aktion den Unterschied ob man etwas fängt oder eben nicht. Kleinere Jerkbaits zum beispiel überzeugen meiner Erfahrung nach meist die grösseren Barsche, fangen aber leider nicht die grosse Anzahl an Fischen. Daher sind sie zum lokalisieren der Fische eher ungeeignet.

Wenn Barsche auf Oberfächenköder reagieren

Der AR Lures Crank 50 überlistet Raubfische aller Art, vorallem in Flachwasserebenen

Richtig spassig wird es wenn die Barsche auf Oberflächenköder reagieren. Das ist wohl die kurzweiligste Variante dem Barsch nachzustellen. Wenn hinter dem Köder plötzlich eine Stachelflosse die Wasseroberfläche durchbricht und sich immer schneller dem Köder nähert, da rutscht einem fast das Herz in die Hose. Ich liebe es einfach wenn das Adrenalin steigt und steigt, bis endlich der ersehnte Ruck in der Rute kommt. Übrigens sollte der Anschlag beim Oberflächenangeln auf Barsch auch erst beim Ruck in der Rute erfolgen, da es ansonsten Fehlbisse hagelt.  Als Köder kann ich unter anderem, folgende Empfehlen. AR- Lures Crank 50 , AR-Lures Crank D50, Daiwa Current Master, Daiwa Current Master SR, Daiwa Tournament Baby Crank,  Doiyo Kunshu, Duo Teriff, Illex Squirrel.

 Riesige Auswahl an Softbaits für den Barsch

Die Sebile AT Worms sind hervorragende Softbaits für Barsche

Die Auswahl an Softbaits für Barsche scheint schier unendlich. Tausende verschiedene Modelle, dutzende verschiedene Farben, Fischimitat, Wurmimitat, Krebs oder Kreatur was soll es sein. Am liebsten habe ich ja von allem etwas dabei, schon alleine aus Spass an der Freude auf die verschiedensten Imitationen und Formen einen Fisch zu fangen. Ob man die Softbaits jetzt traditionell am Jigkopf anbietet, oder am Drop-shot, Carolina, Texas, Neko, Sinker, Kickback oder Split-shot-Rig, am Wacky-Head oder Skirted Jig oder gar Weightless, das ist nicht nur Geschmackssache sondern kann abhängig von der Laune der Fische auch sehr unterschiedliche Erfolge bringen.  Hierbei kann man wunderbar mit den verschiedensten Köderarten und Farben experimentieren. Softbaits sind in der Regel weitaus günstiger als Hardbaits, was es zulässt eine interessante Auswahl zusammen zu stellen, ohne direkt Finanziell ruiniert zu sein. Eine sehr erfolgreiche Methode ist es, mit Softjerks auf Barsch zu angeln. Grosse Tiefen sind damit zwar schwer zu erreichen, allerdings kann man wunderbar mit leichten Ruten auch grössere Köder anbieten, da Softjerks im allgemeinen leichter sind und weniger Druck aufbauen wie ihre Kollegen aus Hartplastik oder Holz.  Manchmal muss es aber auch einfach ein kleines Krebsimitat am leichten Jigkopf sein, den man extrem langsam über den Grund schleift oder ein Wurm den man Weightless ganz langsam absinken lässt. Ein paar fängige Softbaits sind hier aufgelistet –> Twister, Sebile AT Worm, Sebile Magic Swimmer soft, Reins G-Tail Saturn, Reins Legend Tube, Reins Rockvibe Shad, Reins Ring Claw, Berkley Powerbait Minnow, Lunker City Swimming Ribster, Lunker City Hellgie.

Und das alles um nen Barsch zu fangen ?

Mit genügend Geduld und dem richtigen Barschköder beisst dann irgendwann auch ein richtig dicker Moppelbarsch!

Lassen Sie sich einfach vom Barschfieber infizieren. Stellen sie sich nicht die Frage ob sie diesen Köder jetzt unbedingt brauchen, geniessen sie einfach die pure Auswahl und Abwechslung die sich ihnen beim angeln auf Barsch bietet. Wie schon gesagt, kann man auch mit einem einzigen Köder seine Fische fangen, aber warum sollen wir uns diesen Spass nehmen lassen. Hey, wir sind draußen in der Natur, geniessen einfach nur unser Hobby in all seiner Vielfalt, man könnte auch schlimmeres mit seinem Geld anstellen als in Angelköder zu investieren. Mir persönlich machte und macht es immer noch wahnsinnig viel Spaß, das Verhalten der Barsche zu erkunden, wie sie auf meine neuste “Geheimwaffe” in meiner Köderbox reagieren. Was sie denn heute wohl wieder fressen wollen ?

Das ganze Zesox Team wünscht euch viel Spaß im vielfältigen Universum des Barschangelns.

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Das Angeln auf Zander ist so beliebt wie noch nie. In den Angelzeitungen findet das Thema jeden Monat viel Beachtung und die Angelläden sind voll von fängigen Zanderködern. Da fühlt sich der Einsteiger schnell überfordert. Wobei es keinen Grund gibt, irritiert zu sein, denn Zanderangeln ist eigentlich sehr einfach, wenn man einige Dinge beachtet.

Wo liegen die Standplätze der Zander?

Wo einer steht, stehen oft auch mehrere Zander

Ganz klar, man kann Zander nur dort fangen, wo sie auch wirklich stehen. Es nutzt nichts in einem Gewässerabschnitt zu angeln, wo keiner der begehrten Fische steht. Deshalb gilt es schon im Vorfeld einiges an Informationen zu sammeln. Wird man im Internet nicht fündig, und einheimische Angler wollen nicht so richtig mit der Sprache rausrücken, dann bleibt nur der Eigenversuch. Wenn man das Zielgewässer richtig kennen lernen will, dann muss man Strecke machen. Zander stehen oft in Gruppen oder bevorzugen zumindest ähnliche Gewässerbereiche. Deshalb gilt: Wo ein Zander gebissen hat, lohnt ein genaueres Nachhaken zu verschiedenen Tages- und Jahreszeiten. Wenn man erst mal weiß, zu welcher Uhrzeit die scheuen Raubfische am fressen sind, dann ist das schon mal die halbe Miete.

Keine Angst vor flachem Wasser

Keine Angst vorm Flachwasser

Zander stehen gelegentlich sehr flach. Man würde staunen, wenn man wüsste, wie viele Kapitale aus Wassertiefen um die 1 bis 2 Meter kommen. Natürlich ist die bevorzugte Tiefe von Gewässer zu Gewässer unterschiedlich, aber dennoch sollte man nie davon ausgehen, dass Zander immer sehr tief stehen. Nur in klaren Gewässern sind sie fast immer in größeren Tiefen anzutreffen. Da sie das Sonnenlicht meiden und den Schatten lieben. Apropos Schatten: Zander lieben die Dunkelheit und sind auch oft im Dunkeln am jagen. Deshalb lohnen auch Versuche zu fortgeschrittener Tageszeit oder nachts. Nur weil Sie am Tage vielleicht an einem Platz keinen Zander fangen konnten, heißt das noch lange nicht, dass am gleichen Platz einige Stunden danach wieder nichts los ist. Schon wenig später könnte nämlich dort die Hölle los sein und sie würden einen Fisch nach dem anderen fangen.

Naturköder oder doch lieber Kunst?

Kunstköder, wie die Berkley Flex Köder fangen Zander

Bei dieser Frage scheiden sich die Geister, denn auf beide Varianten werden kapitale und viele Fische gefangen. Dennoch gibt es Unterschiede. Wenn die Zander stark an Kunstköder gewohnt sind, dann kann es Sinn machen auf den guten alten Köderfisch auszuweichen. Auch dieser kann nämlich bei Bedarf aktiv gefischt werden. Das stationäre Ansitzangeln mit totem Köderfisch am Grund oder an der Pose ist ebenfalls sehr erfolgreich. Jedoch müssen bei diesen Methoden die Stand- und Fressplätze der Fische bekannt sein, sonst kann man unter Umständen lange ohne einen einigen Biss warten und das kann ganz schön belastend sein. Bei der Verwendung von Kunstködern, wie zum Beispiel einem Gummifisch am Bleikopf, kann man schön „Strecke machen“ um so die Stachelritter zu finden. Ihn sollte man stets grundnahe anbieten und mit kleinen Hüpfern präsentieren.

Zu welcher Jahreszeit lohnt sich die Angelei auf Zander?

Wo findet man die Zander?

Generell beißen Zander ganzjährig. Man kann sie im tiefsten Winter fangen (dann aber meistens schon in den tieferen Gewässerbereichen) oder mitten im Hochsommer bei 30 Grad im Schatten. Das macht den Zander zu einem attraktiven Sportfisch, der aber natürlich auch in der Küche nicht zu verachten ist. Nur in der Laich-/ Schonzeit sollte man sie auf jeden Fall  in Ruhe lassen. Jetzt brauchen die Fische Zeit um sich um ihr Nest zu kümmern und den Nachwuchs zu pflegen. Sie müssen das Nest gegen allerlei Eindringlinge beschützen, die den Zanderlaich fressen wollen. Gesunder Nachwuchs ist gefährdet bei Zandern welche noch im Laichbetrieb sind und auf dem Nest stehen.

Zesox.de wünscht Petri Heil und viel Erfolg beim Angeln auf Zander!

Wir empfehlen folgende Kunstköder für die Zander:

Quantum Specialist Freddy Shad

Berkley Flex Köder

Bass Assassin Sea Shads

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Der Aland führt eine Art Schattendasein unter den „räuberischen Weißfischen“. Während viele Spinnangler auf Döbel und Rapfen fischen, geht diesem schönen Fisch einiges an Beachtung verloren. Das ist schade, denn dieser herrliche Fisch aus der Familie der Karpfenartigen (Cypriniden) ist nicht leicht zu fangen und es macht großen Spaß ihn gezielt zu beangeln. Karpfenangler schimpfen oft, wenn sie mitten in der Nacht von einem Aland geweckt werden, der sich mal wieder an ihren Boilies vergriffen hat. Völlig zu Unrecht genießt der Aland einen abwertenden Ruf. Denn an der leichten Spinn-, Match-, oder Fliegenrute macht diese heikle, anspruchsvolle Angelei richtig viel Spaß.

Wie groß wird der Aland überhaupt und wo lebt er bevorzugt?

Ein Aland aus dem Bilderbuch

Alande über 50 Zentimeter gelten zu Recht als kapital. Ihnen gilt die Aufmerksamkeit aller spezialisierten Angler. Dennoch können Sie in Ausnahmefällen auch über 70 Zentimeter lang und über 10 Pfd. Schwer werden. Das wäre dann aber ein absoluter Rekordfisch. Am meisten verbreitet sind Alande in Fließ- und deren Nebengewässern, wo sie oft in direkter Nachbarschaft zu Döbeln leben. Dort stehen sie dann ähnlich wie Forellen und lauern auf leichte Beute. Auch mitten in der Großstadt, wie zum Beispiel Berlin kann man im Sommer eine hervorragende Alandangelei erleben.

Was frisst der Aland eigentlich so?

Der Aland liebt Microbaits

Ausgewachsene Alande ernähren sich von kleinen Fischen und Schnecken. Aus diesem Grund lassen sich gerade die großen Exemplare hervorragend auf künstliche Köder wie zum Beispiel Gummifischen oder Wobblern fangen. Als Kunstköder kommen natürlich eher kleinere, ans Maul der Alande angepasste Modelle. Miniwobbler und kleine, schlanke Gummifische bis 6 Zentimeter sind ideal. Aber auch auf kleine Spinner wurden schon sehr Große gefangen. Als Beifang sind übrigens auch große Rotfedern zu erwarten, welche im Sommer ebenfalls oft Heißhunger auf „lebendige“ Nahrung haben. Man muss nur den richtigen Köder gefunden haben und dann geht es los. Aber auch Mais und Teig werden regelmäßig schöne Alande gefangen. Die richtig großen jedoch kommen häufig auf Kunstköder.

Zesox Köder-Geheimtipp!

Die kleine Firma Microbaits stellt Kunstköder her, welche sich absolut perfekt zum Angeln auf Aland eignen. Diese Köder imitieren praktisch die Lieblingsspeise der Alande. Das sind in der Regel große Insekten, wie zum Beispiel Grashüpfer und kleine Fischchen.

Zu welcher Jahreszeit angel ich am besten auf Aland?

Ein besonders dicker Aland beim Vermessen

Am effektivsten ist die Angelei auf Aland während der warmen Jahreszeit. Teilweise kann man sie im Sommer sogar auf Schwimmbrot (Flocken) an der Oberfläche fangen, was eine sehr aufregende Angelei ist. Jeder Biss an der Oberfläche ist etwas Besonderes. Sie werden staunen, wie spannend diese feine Fischerei sein kann. Fliegenfischer fangen Sie gerne auf die Trockenfliege, um sich die Wartezeit auf den nächsten Forellentrip zu verkürzen. Generell bleibt jedoch zu sagen, dass es im Sommer einfacher ist, regelmäßig Große zu fangen, als zur kalten Jahreszeit.

Wir von zesox.de wünschen Ihnen viel Spaß und viel Erfolg am Wasser, einen schönen Sommer und einen dicken, fetten Aland im Kescher!

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Wenn man schon mit Fröschen an der Oberfläche angeln möchte, dann hat man das wenigstens auch im Kraut zu machen. Das ist die Meinung von Hardcore-Topwater Anglern. Im freien Wasser kann man ja auch Popper oder Stickbaits einsetzten, oder einen Swimbait dicht unter der Oberfläche einleiern. Im Kraut, welches oft bis an die Wasseroberfläche herauf wächst, oder in den Seerosen kann man kaum andere Köder anbieten, als Frösche, wo die Haken (meist Zwillingshaken) eng am Körper anliegen. Da diese Frösche hohl sind greifen bei einem Biss die Haken zuverlässig. Wenn man den Frosch aber nur durch Seerosen zieht, kann der Köder nicht hängen bleiben, da die Haken zu dicht am Köper anliegen.

Die Praxis beim Topwater angeln

Seerosen und Kraut – hier kommt der Frosch zum Einsatz

In der Praxis klappt diese Technik hervorragend. Wenn man nach dem Biss einfach ein bis zwei Sekunden abwartet, dann hängen die allermeisten Fische sicher und man wird nicht mehr Fehlbisse haben, als beim „normalen“ Spinnangeln. Hauptbeute hierzulande sind zu 80 Prozent Hechte. Darum können auch gern größere Frösche verwendet werden. Sobald im Frühjahr die Flachwasserzonen beginnen sich aufzuwärmen, schlägt die Zeit für den Gummifrosch. Im Winter wird man mit dieser Methode logischerweise kaum Erfolge feiern können, weil die Fische viel tiefer stehen und selten von der Oberfläche fressen.

Das Material zum Topwatern mit dem Frosch

Supernato Leopard Frog 2.75, ein fängiger Topwater Frosch

In den USA ist die Angelei mit Fröschen schon längst ein Trend und es gibt sogar extra Froschruten dafür. Ganz so weit geht es hierzulande nicht, aber natürlich muss auch hier einiges beachtet werden. Die Angelei im „Unkraut“ funktioniert natürlich auch nur mit dafür geeignetem Angelgerät. Längere Spinnruten mit 2.40 oder 2.70 Meter erlauben es einem, die Schnur über den Hindernissen zu halten, ohne dass sie sich verfangen kann. Eine dicke geflochtene Schnur ist wichtig, um den Raubfisch auch sicher aus den Seerosen oder dem Kraut herauszuziehen. Eine Polbrille ist ebenfalls Gold wert, um im Kraut stehende Fische auszumachen und diese dann gezielt zu beangeln. Jedoch sollte man den Köder in so einem Falle etwas entfernt vom Räuber einschmeißen, und nicht direkt auf seinen Kopf um ihn nicht zu erschrecken. Der Einsatz von Flourocarbon ist nicht nötig, weil bei guter Führung die Schnur kaum die Wasseroberfläche berührt und somit auch kaum vom Fisch wahrgenommen werden kann. Beim Hechtfischen ist natürlich ausschließlich hechtsicheres Vorfachmaterial zu verwenden, das unter keinen Umständen von den scharfen Zähnen des Hechtes durchtrennt werden kann.

Aussichtlose Plätze – Nicht mit dem Frosch

Hier kann der Frosch überall rein geballert werden und er fängt

Geführt wird der Frosch etwas ruckartig mit leichten Zupfern nach oben mit der Angelrute. So macht er lebensechte Hüpfer und paddelt wie ein echter Frosch auf dem Wasser. Auch Ruhepausen gehören bei dieser spannenden Angelei natürlich nicht vernachlässigt. Es gibt nichts schöneres, als einen heftigen Biss auf einen ruhenden Frosch. Die Hindernissangelei oder auch in neudeutsch „das Angeln im Cover“ ist sowieso faszinierend und wer sich einmal etwas rein gefuchst hat, der wird keine Angst mehr vor hindernisreichen Gewässerabschnitten haben, sondern erfreut seinen Köder in den dichtesten Dschungel werfen, wo andere Angler einfach achtlos vorbeigehen würden. Und manchmal fängt dann genau dieser Angler mit dem Frosch an einem solch ungewöhnlichen Platz einen ungewöhnlich großen Fisch.

Wir empfehlen Frösche von Molix, AR Lures und Spro!

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Von kaum einer anderen Marke gibt es so viele, fängige Zanderköder wie bei Quantum Specialist. Das hat die Firma ihren Teamanglern zu verdanken, die unentwegt an neuen Produkten tüfteln und mit Köderformen und –Konzepten experimentieren, bis sie das perfekte Ergebnis in den Händen halten. Das heißt, dass bei Quantum wirklich regelmäßige Innovationen erscheinen. Da wo andere Hersteller sich bisweilen eher an bestehenden Modellen orientieren, greift Quantum mit eigenen Ideen an. Und das mit Erfolg.

Der Quantum Specialist Freddy Shad

Durch die Kerbe im hinteren Teil des Köders ist der Quantum Freddy Shad einfach unglaublich bewegbar

Da wäre natürlich als erstes der Quantum Specialist Freddy Shad, der schon für den Fang unzähliger großer Zander verantwortlich ist und dessen Design dem findigen Angler Fredrik Harbort gelungen ist. Im selben Atemzug muss man noch die Quantum Specialist Hairy Mary nennen, welches ebenfalls ein absoluter Erfolgsköder z. B. auf Großzander ist. Frederik Harbort ist trotz seines jungen Alters einer der wenigen deutschen Angler, die in ihrem Leben schon mehrere Meterzander gefangen haben. Aktuell liegt sein Stand bei 5 Meterzandern. Das kann sich beim Lesen dieses Berichts aber schon längst geändert haben, denn Freddy ist unentwegt am angeln.

Der Quantum Specialist Battle Shad

Der Quantum Specialist Battle Shad

Lars Vormelker feierte 2012 große Erfolge auf Hecht, Zander und Barsch mit dem Quantum Specialist Battle Shad. Tolle Farben, die man bisher so noch nicht gesehen hat sind eines der Merkmale dieses agilen Action Shads. Da Lars ein hauptberuflicher Guide ist, der praktisch 365 Tage mit seinen Gästen auf dem Wasser angelt, kann man seinen Ideen und Tipps mit Sicherheit vertrauen. Der sympathische Wolgaster ist mit allen Wassern gewaschen und weiß, was einen guten Kunstköder ausmacht.

Dann wird Quantum Specialist auch noch durch Deutschlands bekannteste Profianglerin Babs Kijewski vertreten. Babs ist non-stop unterwegs, sowohl im Ausland als auch in Deutschland auf der Suche nach den besten Angelspots und verleiht der Marke nochmal mehr Farbe.

Stationär- und Baitcastrollen

Die Quantum Specialist Exo LH 101 Baitcaster

Eingeschlagen haben die Quantum Specialist Stationär- und Baitcastrollen. In den USA sind diese Angelrollen bereits ein absoluter Verkaufsschlager und werden von Tunier Anglern häufig während der Wettkämpfe auf Black Bass verwendet. Nun entdecken deutsche Angler diese zuverlässige Rollenmarke für sich und der Erfolg gibt dem Produkt Recht. Vorreiter sind aktuell die Quantum Specialist Smoke und die Quantum Specialist Exo von der es sowohl Stationär-, als auch Baitcastmodelle zu erwerben gibt. Natürlich bietet Quantum Specialist auch Spinnruten für den Baitcast, Vertical und Spinsektor an. Diese Ruten muss man fischen, um sie zu verstehen, da sie perfekt auf den jeweiligen Einsatzbereich abgestimmt sind und mit den oben genannten Rollen super harmonieren.

Im Kleinteilsektor werden wir bei Zesox.de ebenfalls stärker aufrüsten um die Marke Quantum Specialist noch besser repräsentieren zu können. Ebenfalls am Start ist die Marke Quantum Sea, die sich wie der Name schon sagt, der Meeresangelei widmet. Viel Spaß beim Stöbern nach den Produkten von Quantum. Es gibt noch einige Topprodukte dieser Marke bei uns im Angelshop zu finden.

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Rapala wurde 1936 durch Lauri Rapala in Finnland gegründet. Der erste Rapala Kunstköder wurde von Lauri persönlich aus einem Stück Kork geschnitzt, eine führ damalige Verhältnisse bahnbrechende Idee. 1959 expandierte Rapala auf den US amerikanischen Markt und so hielten bereits nach kurzer Zeit, die ersten Rapala Wobbler in die Tacklekisten der Angelfreunde aus Übersee Einzug. Auch als man 1989 an die Börse ging konnte man den Siegeszug weiter fortsetzen. Die hundertprozentige Tochterfirma VMC gehört zu den größten Angelhakenproduzenten der Welt. So sind selbstredend alle Rapala Kunstköder mit superscharfen Qualitätshaken ausgestattet.

Rapala, Tradition bei Kunstködern

Heute ist Rapala mit über 20 Millionen verkauften Kunstködern pro Jahr der erfolgreichste Köderhersteller der Welt. Dabei versendet man in 140 verschiedene Länder und hält 242 Weltrekorde die mit einem Rapala Köder gefangen wurden. Aber auch Videospiele gehören mittlerweile zur Produktpalette. So hat mancher Angler sicherlich die Schon- und Winterzeit überbrücken können. Insgesamt handelt es sich hier um Zahlen und Fakten, welche allesamt beeindruckend darstellen, wie einflussreich Rapala, im Laufe des nunmehr 77 jährigen Bestehens geworden ist.

Dauerbrenner im Bereich Kunstköder

Der Rapala Skitter Pop SB ist ein Oberflächenköder und kommt in den typischen Süsswasserfarben

Die Reichweite der Kunstköder von Rapala deckt alles ab was der geneigte Spinnfischer benötigt. Egal ob Oberflächenköder wie der  X-Rap Pop oder Skitter Pop ,  Minnows wie Clackin´ Minnow oder MaxRap, Jerkbaits wie der Husky Jerk oder laute Crankbaits wie der Clackin´ Rap. Hier findet man so gut wie alles. Aber auch Forellen und Eisangler kommen auf ihre Kosten. So hat Rapala für die winterlichen Angelfreunde Köder wie den Snap Rap oder Jiggig  Rap im Angebot. Das besondere an den Kunstködern von Rapala ist, das manche Wobbler noch aus Balsaholz hergestellt werden. Dies ist nicht nur erwähnenswert, weil eine Massenproduktion mit natürlichen Ressourcen deutlich aufwändiger und schwieriger ist, als auch der Fakt, das Balsaholzköder ein ganz eigenes Laufverhalten zeigen. Manch einer mag denken das solche Köder in Zeiten der japanischen oder US-amerikanischen Hightechprodukte keinen Stich mehr sehen. Doch das ist definitiv nicht so. Gerade viele Basspros aus Amerika setzen immer noch auf die “Klassiker”. Warum? Einfach weil sie unheimlich fängig sind. Denn gerade in der Farbgebung bzw. den Dekoren der Hardbaits, geht es bei den finnischen Köderproduzenten eher realistisch zu. Angedeutet Schuppen sowie hervorragende Lackierungen in allen erdenklichen Farbgebungen runden das gute Gesamtbild ab.

Rapala mehr als nur Köder

Der Rapala Clackin Rap FT mit seiner Klangkammer in der Mitte kann mächtig Lärm machen

Bei Rapala gibt es jedoch mehr als nur ausgezeichnete Kunstköder. So stellt die Firma seit den 60er Jahren auch Angelzubehör her. Angefangen hat es mit dem Fish n`Filet Filetiermesser. Heute erweitern praktische Taschen, coole Polbrillen, stylische Outdoorbekleidung sowie allerlei Zubehör wie Messwerkzeuge, Lampen, Landehilfen und Fischwagen, das Produktsortiment. So kann der ambitionierte Spinnfischer, ganz im Look seines Lieblingsherstellers die Gewässer unsicher machen. Selbstredend habe wir von Zesox.de die aktuellsten und gängigsten Modelle im Shop und können dir nur empfehlen, mal wieder zurück zu den Wurzeln zu gehen. Denn Rapala Kunstköder fangen nicht nur ausgesprochen gut, sondern sind auch noch zu vernünftigen Preisen zu haben. Also definitiv eine Investition wert. Immer noch!

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Daiwa Kunstköder japanische Leckerbissen

Dem ambitionierten Raubfischangler sind Daiwa Kunstköder seit mehreren Jahren ein Begriff. Aber auch Einsteiger werden immer öfter mit der Marke konfrontiert. Gab es bis vor wenigen Jahren nicht alle Produkte auf dem deutschen Markt so hat sich das seit dem 50. Firmengeburtstag drastisch geändert. Mittlerweile gibt es neben Daiwa Kunstködern auch diverse Angelruten von Daiwa hier bei uns in Deutschland. Aber auch das Angelrollen Sortiment wird nach und nach weiter ausgebaut. Aber schauen wir uns die Daiwa Kunstköder hier einmal genauer an.

Die Tournament Hardbait Serie

In der Tournament Serie findet man Daiwa Kunstköder der Extraklasse. Hier sind es vor allem Wobbler, Crankbaits und Twitchbaits. Dabei wird bei jedem einzelnen schon bei der Entwicklung Wert auf den perfekten Lauf gelegt. Dieses Engagement zahlt sich spätestens am Wasser aus. Denn hier überzeugen die Daiwa Kunstköder vor allem durch ihren Lauf und ihre Eigenschaften. Ein Suspender ist bei Daiwa auch wirklich ein Suspender und nicht wie bei andern Marken vielleicht ein Slow Floater oder sogar sinkender Köder. Dabei gibt es einzelne Modelle auch als Silent Version, sprich sie werden ohne Rasseln hergestellt was gerade an schwierigen Tagen einen Unterschied ausmachen kann. Weiterhin gibt es ein paar Daiwa Kunstköder die mit dem patentierten „Silent Gravity Oscillating System“ ausgestattet sind. Dieses sorgt für einen stabilen lauf und eine stabile Position im Wasser. Seine volle Wirkung entfaltet das auf einer Schiene laufende Gewicht allerdings beim Auswerfen, denn dank seiner Hilfe sind bisher ungeahnte Wurfweiten möglich.

Daiwa kann auch Softbaits

Der Daiwa Duckfin Shad neu in 2013

Unter den Daiwa Kunstködern finden sich auch die weichen Vertreter. Dabei handelt es sich um Gummifische aber auch Creatures Baits. Die Fische teilen sich dann nochmal in Action und No Action Köder. Dabei gibt es hier zwei unterschiedliche Gummimischungen. Einmal gibt es die etwas weicher mit Aroma versehene Mischung die man vor allem im D-Fin findet. Ihr  gegenüber steht die etwas stabilere Mischung des Duckfin Shad. Auch hier überzeugen die Daiwa Kunstköder in Design und Farbauswahl

Abschließend kann man sagen, dass gerade in den vergangenen 2-3 Jahren Daiwa immer mehr auf dem deutschen Markt zu finden ist. Und zu recht gibt es auch immer mehr Angler welche auf Daiwa Kunstköder aus Japan schwören.

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Lunker City, da ist der Name Programm. Im Amerikansichen Urbanen Sprachgebrauch steht “Lunker” nämlich für nichts anderes wie für “ein dicker Fisch”.  Das diese Aussage bei Lunker City keine hohle Werbephrase ist, wurde schon mehr als einmal klar. Fallen doch regelmässig Grosse und auch kleinere Fische auf die Gummiköder von Lunker City rein.

Lunker City ! Für jede Situation den  passenden Köder

Der Lunker City 4.5 Shaker Motoroil Pepper

Die Auswahl an verschiedenen Gummiködern die Lunker City uns bietet ist einfach riesengross. Das einzige was die Modelanzahl noch übertrifft ist die Anzahl von verschiedenen Farben in denen Lunker City ihre Köder anbietet.  Farben wie Limetreuse, Mahi Mahi, Ayu, Bubbelgum oder Atomic chicken und viele viele andere, es gibt einfach für jede Situation die passenden Farben. Der  bekannteste Köder von Lunker City wird wohl der Shaker sein.  In 3,5″ 4,5″ 6″ oder 8″, in jeder Grösse hat er sich schon tausendfach bewährt. Und mindestens genauso bekannt, der Lunker City Fin-s. Ein Köder mit Fanggarantie, ob vertikal angeboten, gejiggt, am Drop-shot oder als Softjerk. Ein Köder der in keiner gut ausgestatteten Köderbox fehlen darf. Noch so ein Fanggarant ist der Lunker City Hellgie. Unglaublich wieviele Barsche schon auf diesen Köder herein gefallen sind. Ob langsam am Carolina-Rig  am Drop-shot oder sogar am Jigkopf angeboten, der Hellgie hat mir schon oft den Tag gerettet.  Seit kurzem haben der Lunker City Ribster und Lunker City Swimming Ribster einen festen Platz in meiner Köderbox gefunden. Wärend der Ribster am ehesten einen Abnehmer unter den Barschen findet, imitiert der Swimming Ribster perfekt ein schlankes Fischlein, das perfekt in das Beuteschema von Zandern passt, was aber natürlich nicht heissen soll das Barsche den Köder verschmehen. Ein weiterer Topköder von Lunker City ist der SwimFish. Ob gejigt oder am Offset-Haken, der SwimFish ist vielseitig einsetzbar.

Brauche ich soviele Verschiedenen Lunker City Köder ?

Veit Wild fängt dicke Zander mit dem Lunker City Shaker in Pink

Brauchen ist natürlich immer so ne Sache. Was braucht man schon wirklich ? Eins kann ich aber mit Sicherheit sagen, alleine mit den verschiedenen Modelen von Lunker City, hat man für fast jede Situation den richtigen Köder. Wärend der Shaker, wie der Name schon verrät, einen stark flankenden Lauf hat, was die Hecht ja gerne mögen, so hat der SwimmFish einen weitaus ruhigeren Lauf was ihn zu einem Top Swimmbait macht. Einfach ausgeworfen und langsam eingeholt, mehr braucht dieser Köder nicht um zu fangen. Die Aktion ist im Gegensatz zum Shaker vielmehr auf den hinteren Teil des Köders konzentriert. Der Swimming Ribster hat nochmal einen dezenteren Lauf wie der SwimmFish. Dazu kommt die schmale Silouhette unter Wasser, was ihn zum perfekten Köder für Zander macht. Der normale Ribster erinnert eher an einen Wurm und kann natürlich auch als solcher angeboten werden, ist aber auch im Winter, vertikal angeboten, nicht zu unterschätzen. Als kleine Wunderwaffe ist hier definitif der Hellgie von Lunker City zu nennen. Eigentlich ja ein sogenannter Creature Bait eine Kreatur also. Ich habe allerdings manchmal das Gefühl, das die Fische sich den Hellgie einfach zurecht denken und einfach das in den Köder rein interpretieren was sie gerade am meisten Fressen wollen. Anders kann ich es mir nämlich nicht erklären, das dieser Köder so oft, so regelmässig und selbst wenn vieles andere Versagt, immer noch seinen Fisch fängt. Die Paradedisziplin für den Hellgie ist das Drop-shot Rig. Ob jetzt Nose-Hooked oder ganz auf den Haken geschoben, ist euch selbst überlassen, gefangen hab ich mit beiden Methoden. Auch zu empfehlen ist der Hellgie am Jigkopf, gerne überschwer bebleit, damit man den Köder in schnellem Zickzack Kurs durchs Wasser zupfen kann. Und  am Offsethaken mit Belly-weight  als Softjerk durchs Wasser gezogen, fängt der Hellgie sogar Rapfen und Döbel.

Probiert sie aus !

Ihr seht schon, ich bin leicht in Euphorie geraten beim Schreiben von diesem Text und habe auch nicht mit Superlativen gespart, das liegt aber nur daran das ich absolut überzeugt bin von den Lunker City Kunstködern und ich genauso der Überzeugung bin das die Köder jede dieser Superlativen verdienen. Schaut euch um bei uns im Shop und probiert sie einfach selbst aus, Ihr werdet danach genauso überzeugt sein wie ich. Versprochen !

Zander beißen gerne an bei Lunker City Gummiködern

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Wenn man heute die Box eines Raubfischanglers öffnet, findet man meist haufenweise Twitch- und Crankbaits, oder Gummifische jeglicher Art. Diese, mittlerweile, absoluten Hightech Produkte, welche am Computer auf perfekte Aerodynamik und Laufeigenschaften konzipiert werden, verdrängen die klassischen Kunstköder wie Blinker und Spinner immer mehr. Doch gerade diese klassischen Köder haben gerade deswegen mehr denn je, eine Daseinsberechtigung. Denn auch in Sachen Blechköder steht die Entwicklung keineswegs still. Man möchte meinen das bei dieser Art Köder bereits das Maximum an Entwicklungspotenzial erreicht wurde. Doch dem ist nicht so!

Klassik und Hightech Kunstköder im Vergleich

Hightech Holzköder unter sich. Von links nach rechts: Crank-50 von AR, zwei Wobbler von Ugly Duckling und der große Swimbait von AR

Diese beiden, grundsätzlich so verschiedenen Köder, haben eines jedoch gemeinsam: Sie sollen den Räuber überlisten. Dies geschieht allerdings mit völlig unterschiedlichen Reizen. Die neuartigen Köder bestechen oft durch ihr besonders realistisches Design oder durch den genialen Lauf. Ein klassischer Blinker jedoch strahlt optisch auf den Ersten Blick geringe Reize aus, wenn überhaupt sind es die Lichtreflektionen die entstehen. Diese Reize können jedoch in ihrer Intensität sowie Farbe variieren. So können farbige Folien aufgebracht werden und die Lichtreflektion durch die Art des Materials bzw. der Legierung gesteuert werden. Hochpoliertes Silber wirkt wesentlich intensiver als ein mattes Kupfer. Aber auch durch die Form des Blinkers oder Spinners können die optischen Reize beeinflusst werden. So gibt es Blinker mit taumelndem, schlängelndem oder wildem “Zickzacklauf”.
In den neuesten Twitch- und Crankbaits sind meist Rasseln verbaut, welche beim animieren des Köders Laute von sich geben. Köder wie Blinker oder Spinner, erzeugen alleine durch ihren Lauf immensen Druck, welcher von den Fischen über das Seitenlinienorgan wahrgenommen wird. So machen metallische Kunstköder perfekt auf sich aufmerksam.

Wann Klassik? Wann Hightech Kunstköder?

Abu Garcia Blinker unter den Kunstködern erhältlich bei Zesox

Oft hört man ja an Gewässer, es sei „Überblinkert“. Dem ist meiner Meinung nach nicht mehr so, vielmehr sind sie „Überwobbelt“, denn fast jeder Raubfischangler hat einen Twitch- oder Crankbait am Band, wenn er nicht gerade mit Gummis fischt. Genau in solchen Gewässern punkten die klassischen Köder. Meist sind es eher kleinere Gewässer, in denen jeder Hecht quasi den ganzen Produktkatalog der Kunstköderhersteller schon auswendig kennt. - Genau dann ist die Zeit für Klassiker! Gerade die deutschen Firmen wie Cormoran oder Behr haben tolle Metallköder im Programm, die es sich zu testen lohnt. Denn immer wenn nichts mehr mit den vermeidlich moderneren Hartplastikködern geht, kann ein Blinker oder Spinner, z.B. aus der Cora Z Serie von Cormoran wahre Beissorgien provozieren. Das heißt jetzt jedoch nicht das Sie alle ihre teuren und zweifellos guten Hardbaits in die Ecke schmeißen sollen. Blinker und Spinner können diese nicht ersetzen! Aber manchmal ist man gut beraten, ein paar traditionelle und über Jahre bewährte Blechköder in der Tasche zu haben.

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Japanische Gummiköder findet man in jeder Tacklebox, doch manche Angler beschränken sich nur auf Bekanntes, doch ich plädiere dafür auch mal über den Tellerrand zu schauen, es gibt nämlich noch wesentlich mehr geniale Hersteller von japanischen Gummiködern und eine davon möchte ich euch hier mal vorstellen, denn in letzter Zeit hat sich die Firma Reins in meinem Rucksack und in denen anderer Angler doch sehr breit gemacht und das zurecht. Einige werden diese Köder sicherlich kenne, doch einem Großteil der Angler sind diese noch unbekannt.

Das Reins Ködersortiment

Reins Kunsköder sind in wieder verschließbaren Beuteln verpackt

Das Ködersortiment der Firma Reins beinhaltet alles was das Anglerherz begehrt, von Creature Baits über Craws, Grubs, Würmern, Stickbaits bis hin zu ganz normalen Shads, also alles was man als Gummifetischist so braucht. Auch bei den Farben ist alles dabei, von den vielen gedeckten Naturfarben über Motoroil bis hin zu dem unschlagbaren Pussy-Pink.

Alle Reins Gummis sind übrigens mit Salz und Garnelenflavour aromatisiert und heben sich dadurch von herkömmlichen unaromatisierten Ködern ab. Wichtig ist allerdings die Köder nach dem Fischen auch wieder zurück in die Tüten zu legen und die Tüten stets geschlossen zu halten. Die Reins Köder also aus den Tüten nehmen und in Boxen zu legen halte ich für einen großen Fehler, denn der Scent verflüchtigt sich mit der Zeit und da er für mich beim Angeln eine große Rolle spielt wäre das fatal.

Reins Gummiköder kommen mit Geschmack

Meine Favoriten aus dem Reins Sortiment

Welche Köder genau meine Favoriten sind lässt sich gar nicht so genau festlegen, da ich recht viele der Reins-Gummis einfach klasse finde.

Ganz oben auf meiner Liste steht aber wohl der BubblingShaker und zwar nicht nur weil er mir meinen aktuellen Barsch-PB beschert hat, sondern weil er auch sonst immer und immer wieder seine Fängigkeit beweist. Durch den stark gerippten Körper ist der Bubbling Shaker extrem beweglich, aber leider auch anfälliger für Verschleiß. Das Schwanzteil besitzt einen geringen Auftrieb, sodass der Köder wenn man ihn am Skirted Jig, oder an Finesse-Rigs wie dem Texas- oder Carolina-Rig fischt leicht auftreibt. Am Texas-Rig fische ich den Bubbling Shaker auch am liebsten, aber auch am Drop-Shot Rig ist dieser Reins-Köder wirklich eine Bank.

Dieser nette Barsch ging auf einen Reins Bubbling Shaker

Dann wären da noch die Ring-Claw oder Ring-Craw, je nach Mondphase, meiner Meinung nach ein sehr genialer Köder am Texas-Rig oder am Skirted Jig. Ebenso der Rockvibeshad, mit diesem Köder hat Reins einen Shad geschaffen, der nicht wie wild im Wasser rumwedelt sondern mit seiner dezenten Aktion die Räuber verführt.

Wer sich also mal traut etwas „Neues“ auszuprobieren und bisher die Gummiköder von Reins ignoriert hat, sollte diesen Fehler schnellst möglich beheben und seine Ködertaschen erweitern, denn er wird es nicht bereuen. Außerdem kann man mit Reins-Ködern sinnvoll die Lücken anderer Hersteller erweitern. Dennoch gilt wie immer, nur ein Köder im Wasser kann Fische fangen, also nichts wie los und vergesst ja die Reins-Gummis nicht.

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Ab jetzt gibt es den Gambler Lures Big EZ auch bei uns im Angelshop Zesox. Damit haben wir unser Kunsktödersortiment kurz vor Jahresende noch um ein weiteres Highlight aufgestockt. Der Gambler Lures Big EZ ist ein Kunstköder der Extraklasse. Erfolg ist garantiert denn dieser Gummifisch wurde im Angelland schlechthin, den USA, entwickelt.

Gambler Lures Big EZ

Der Gambler Lures Big EZ entspricht in seiner Form und Silhouette einem kleinen Fischchen. Er passt also Ideal in das Beuteschema der einheimischen Raubfische. Dabei ist er klein genug um noch den großen Barschen zu schmecken aber auch groß genug um damit auf Hechte zu fischen. Danke seines schlanken Körpers eignet sich der Gambler Lures Big EZ auch für das Zanderfischen.

Aufbau des Gambler Lures Big EZ

Der Gambler Lures Big EZ ist in zwei Abschnitte unterteilt.

Man sieht auf den ersten Blick, dass der Gummifisch in zwei Teile unterteilt ist. Es gibt einen vorderen Teil und einen hinteren Teil. Die Grenze ist eindeutig an der Vertiefung zu erkennen. Der vordere Teil ist der Körper und hinten befindet sich der Schwanz. Am Ende des Schwanzes befindet sich ein Schaufelschwanz. Dieser sorgt bei einholen Unterwasser für ausreichend Druckwellen um auch müde Räuber anzulocken. Dabei sorgt beim Gambler Lures Big EZ gerade die erwähnte Unterteilung dafür, dass schon beim geringsten Zug der Köder anfängt verführerisch zu spielen. Ein weiteres Highlight ist der im Köder enthaltene Lockstoff. Dieser sorgt dafür das die Fische den Köder schon aus weiter Entfernung riechen können. Außerdem behalten sie ihn beim Biss länger im Maul als Köder ohne Geschmack.

Welche Methode?

Gambler Lures Big EZ die Kerbe an der Unterseite

Der Gambler Lures Big EZ hat zwei Einkerbungen. Die ein befindet sich am Bauch und die andere auf dem Rücken des Gummifisch. Dadurch eignet er sich besonders gut für das weedless Angeln mit Offset Haken. Das macht den Gambler Lures Big EZ zum perfekten Köder für Gewässer mit großer Hängergefahr. Dabei macht er als Softjerk und an modernen Angel-Rigs eine gute Figur. Aber auch am Jig Kopf wie ein klassischer Gummifisch fängt er seine Fische. Wer also Lust auf einen neuen fängigen Gummifisch in seiner Angeltasche hat sollte sich den Gambler Lures Big EZ genauer anschauen.

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Bass Assassin Sea Shad ‘s 5“ in verschiedenen Farben wurden mir zum testen zugesandt. Was beim Sea Shad sofort auffällt, ist seine weiche Gummimischung. Aus Erfahrung weiß ich, dass sie ohne Problem auch mehre Zanderattacken standhält. Wichtig ist, dass man die Sea Shads mit kurzen Jig 1/0 oder 2/0 und mit Stinger fischt. Es fällt auf, dass man bei diesem Köder sehr viele Kopfbisse hat, deshalb wähle ich immer einen kurzen Jig.

Da muss doch ein Zander stehen

Der Sea Shad vor dem Fangen

Auf geht es also  früh morgens zu einem Buhnenfeld am Mittelrhein. Die Bedingungen stimmten, Luftdruck über 3 Tage annähernd konstant und der Pegel  leicht steigend. Nun erstmal den Bass Assassin Sea Shad in der Farbe Space Guppy  mit einem 2/0 Jig und Stinger montiert und los ging es.  An den ersten zwei Buhnen waren trotz intensiven abfischen des Lochen sowie der Prahlseite der Buhne kein Zander zum Biss zu verleiten. An der dritten Buhnen angekommen, bemerkte ich nach den ersten Würfen gleich, dass das Loch tiefer war als bei den vorherigen zwei. Da muss doch ein Zander stehen, dacht ich mir noch und im gleichen Moment erhielt ich einen harten Biss. Leider verschlagen….
Naja, wo einer ist sind meist noch mehr. Also Farbwechsel zu Salt and Pepper Silver und meine Geheimwaffen auf den Sea Shad gesprüht. BANG Combo Craw/Shad von Bass Assassin, es ist ein Lockstoff der sehr gut am Angelköder haftet und den Vorteil hat, dass der Zander den Köder länger im Maul behält als einen normalen ungeflavourerten Shad.

 Das Fazit zum Bass Assassin Sea Shad

Ein kleiner Zander hat gebissen

Nächster Wurf, Absinkphase, zwei drei Kurbelumdrehungen und Biss und diesmal hängt er. Zum Vorschein kommt ein halbstarker Zander. Leider war es dann auch der letze Biss, den ich an der dritten und letzten Buhne verbuchen konnte. Mein Fazit aber ist, dass der Bass Assassin Sea Shad ein Gummiköder ist, der in jede Kiste gehört.  Jetzt, wo der Winter angefangen hat, sind sie die Geheimwaffe, wenn auf No Action kein Biss kommt, kann man es Öfteren noch einen Zander raus kitzel, indem man den Sea Shad am leichten Jigkopf , kurze Sprünge, so 15cm,  über den Grund machen lässt. Der kleine Schwanzteller erzeugt etwas mehr an Vibration im Wasser, als No Action Köder. Das gibt hin und wieder den Ausschlag. Bass Assassin Sea Shad: ein Muss!

Bass Assassin Sea Shad Salt&Pepper

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Keitech Kunstköder gehören in wohl jede gut sortierte Köderbox des Spinnfischers. Die Marke Keitech bietet ein scheinbar geniales Konzept auf dem Kunstködermarkt weshalb man wohl auch auf zumindest bestimmte Keitech Kunstköder nicht mehr verzichten möchte. Fein gerippte Immitate, geflavourt und nicht geschüttelt und dafür schmackhaft und stets frischeversiegelt – zum Anbeißen. Dass diese Zutaten für andere Markenhersteller auf diesem Feinschmeckersektor nicht ebenfalls zutreffen ist klar. Dass ein Maserati teuer und schnell ist und ein Golf einen ebenso, früher oder später, an sein Ziel bringt bestreitet niemand. Aber vielleicht macht es einfach nur mehr Laune mit dem Maserati, ausgehend von einer gewissen Affinität zur Schnelligkeit.

Keitech – wackelt, riecht und fängt

Ein Schöner Barsch hat zu gebissen

Die kleinen Versionen beispielsweise des Keitech Swing Impact eignen sich hervorragend für die Barschangelei. Ob am Finesse-Rig oder klassisch gejiggt – die Rippen sorgen stets für verführerische Wasserverwirbelungen und selbst bei ultralangsamen Führen verursacht der relativ große Schaufelschwanz enorme Druckwellen. Keitech hat außerdem stets gesalzene und mit Tintenfischaroma geflavourte Kunstköder im Angebot, was den Räubern offensichtlich verdammt gut schmeckt. Barsche und auch Zander halten die Köder deutlich länger im Maul als wir es gewohnt sind. Neben Swing Impacts, Shads Impacts und Easy Shiner bietet uns Keitech auch verführerische Creature Baits an, welche ebenfalls gesalzen und mit Geschmack daherkommen. Die Keitech Little Spider ist am Kick-Back-Rig eine absolute Bank auf dicke Sommerbarsche. Somit haben wir mit der gesamten Range der Keitech Gummiköder immer einen passenden Verführer im Angebot. Keitech Swing Impact, Easy Shiner oder Shad Impact – Für Barsche und Zander längst keine Geheimwaffe mehr und auch Hecht und räuberische Weißfische wissen die Gefahr zu schätzen.

Passende Grössen und Farbenvielfalt bei den Keitech Kunstködern

Gummiköder in den passenden Größen und meist natürlichen Farben bieten eine enorm große Vielfalt und somit die nötige Flexibilität am Wasser, auf jegliche Fangsituationen reagieren zu können. Eine entsprechende gute Auswahl an diversen Keitech Kunstködern gibt es im Angelshop Zesox. Keitech fängt – manchmal mehr, manchmal viel.

Daniel Lehrig

Keitech Kunstköder vor dem Fangen

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Das Double Jerk Rig erfand der amerikanische Schwarzbarschangler Kevin VanDam. Es besteht aus zwei Softjerks die immer in Zick-Zack-Bewegungen auseinanderschießen und aufeinander zuschießen. Die Aktion ist wirklich atemberaubend, der Nachteil jedoch ist, dass man das Rig leider nicht besonders weit werfen kann. Man kann den hinteren Jerk auch durch einen größeren ersetzen und so sieht es aus als würde eine wilde Jagd stattfinden und das lässt bei den Barschen auch Futterneid entstehen und reizt abgesehen von der verführerischen Aktion noch zusätzlich. Wie das Softjerk Rig ist das Double-JerkRig auch nur für die Oberflächenangelei und somit auch eher für den Frühling und den Sommer geeignet.

Teile für das Double Jerk Rig

Double Jerk Rig – Aufbau

Der Aufbau des Double Jerk Rig besteht aus zwei kleinen Wirbel, zwei Offset- oder Widegapehaken und zwei unterschiedlich langen Flourcarbonstücken (ca. 30 und 50cm). Das kürzere Flourcarbonstück wird an einen Wirbel geknotet und dann auf die Schnur gefädelt. Dann wird das längere Stück Flourbarbonan einen Wirbel geknotet und dann an der  Hauptschnur befestigt. Nun werden die noch freien Enden mit einem Haken bestückt und darauf wird dann der Softjerk gezogen und fertig ist das Double Jerk Rig.

Aufbau des Double Jerk Rig

Als Kunstköder kommen bei diesem Rig nur schlanke, spitz zulaufende Gummiköder zum Einsatz, da Softjerks mit Schaufelschwanz sich nicht in Zick-Zack-Bewegungen bewegen.  Pin-Tails und V-Tails eignen sich besonders gut für dieses Rig.

Köderführung

Die Führung ist dieselbe wie beim normalen Softjerkangeln, das Double Jerk Rig wird kontinuierlich mit kleinen Zupfern oder leichten Schlägen zum Leben erweckt. Dabei schießen die Köder immer im Zick-Zack aneinander vorbei und erwecken so den Eindruck sich gerade knapp bei der Jagd verfehlt zu haben.

Lucas mit Hecht

Die Bisse erfolgen genauso wie beim normalen softjerken, nämlich sehr, sehr  dezent und  man sollte bei jedem kleinen Zupfer anschlagen, denn oft ist dieser vermeintliche Windstoß in der Schnur ein Barsch. Als Rute empfiehlt sich hier keine sehr kurze Rute, da das Vorfach etwas länger ist als bei den anderen Methoden. Auch eine Baitcaster ist hier fehl am Platz, da die zwei Softjerks wenig wiegen und ein Double-JerkRig mit zwei Softjerks nicht sehr windschnittig ist. Mit einer Stationärrolle kommt man auf weitere Wurfweiten und es bilden sich nicht andauernd Perücken.

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Neben den Softjerks gibt aus auch die richtigen Jerkbaits aus Holz oder hartem Kunststoff. Die ursprünglich aus den USA kommenden Jerkbaits wurden durch Bertus Rozemeijer in Deutschland erst richtig populär. Jerkbaits sind eigentlich Wobbler ohne Tauchschaufel, welche mit Schlägen oder Rucken geführt werden. Die Jerkbaitangelei eignet sich sehr gut für die Angelei in Gewässern mit einer durchschnittlichen Tiefe von 5 Metern, denn das ist genau das richtige Revier für Jerkbaits.

Jerkbaits gibt es in verschiedenen Kategorien

Man unterteilt die Jerkbaits in drei Kategorien: Glider  (Gleiter), welche von von links nach rechts gleiten, Diver (Taucher), welche in Zick-Zack von oben nach unten tauchen und langsam wieder hochschweben und Softjerks, welche aus Gummi bestehen und unkontrolliert in alle Richtungen schießen.  Im Frühjahr, wenn die Wassertemperatur etwa 10 Grad beträgt machen sich flachlaufende Jerkbaits sehr gut, denn genau dort stehen jetzt die vom laichen ausgehungerten Hechte, da kommt ein krankes Fischchen direkt über dem Kraut, das gerade direkt auf ihn zuschießt doch gerade recht. Im Herbst und Winter führt man die Jerk‘s einfach langsamer und lässt zwischen den Schlägen auch ruhig mal 10 Sekunden vergehen.

Jerkbaits kommen ohne Tauchschaufel

Die richtige Angelrute zum Fischen mit Jerkbaits

Zum Jerken benötigt man eine kleine sehr steife Rute, damit man die Köder auch vernünftig führen kann. Richtige Jerkruten haben einen Triggergriff, der für den Einsatz mit einer Multirolle nicht wegzudenken ist und daher unbedingt vorhanden sein muss. Eine Rute zwischen 1,80m und 2,10m mit einem Wurfgewicht zwischen 50 und 150 Gramm eignet sich für die Führung der meisten durchschnittlichen Jerkgrößen.

Als Rolle benötigt man eine stabile Baitcaster oder eine Multirolle, da bei einer Stationärrolle beim jerken das Schnurlaufröllchen sehr leiden würde oder die Achse einer kleinen Barschbaitcaster schnell verbiegen würde. Die Schnur sollte ebenfalls sehr robust gewählt werden, weil es beim Werfen mit einer Multirolle immer mal wieder zu den verhassten Back-Flash’skommt und der Jerkbait dann bei einer dünnen Schnur sofort abreißt und weiterfliegt und das tut bei den teuren Ködern schon echt weh. Eine geflochtene Schnur zwischen  0,19 und 0,28mm ist hier richtig.

Titan eignet sich besonders als Jerkbait Vorfach

Als Vorfach kommt entweder ein Titanvorfach oder eine Spinnstange zum Einsatz, da sich der Jerkbait sonst unverweigerlich in anderen Vorfachmaterialien verfangen würde. Die Vorfachlänge sollte mindestens 50cm betragen, denn wenn der Jerk gerade angeruckt attackiert wir kann es passieren, dass sich der Angelköder an der Hauptschnur befindet und wenn diese mit Hechtzähnen in Verbindung kommt ist es schnell geschehen um den Hecht und um den Jerkbait.

Köderführung

Die Führung erfolgt wie oben schon gesagt durch Rucke oder Schläge. Diese erfolgen von 9 Uhr auf 6 Uhr. Am besten sucht man sich für das Jerken eine erhöhte Position, so kann man den Jerk im Flachwasser sehr gut beobachten und seine Führung perfektionieren. Eine Polarisationsbrille ist dabei ein sehr guter Helfer.

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Carolina Rig – Herkunft

Das Carolina Rig kommt aus Amerika und ähnelt dem Texas Rig, der Unterschied besteht an dem Vorfach zwischen Blei und Köder, welches dem Köder nach dem Auftreffen des Bleis am Grund eine langsame Absinkphase verleiht. Diese „freie“ Absinkphase ist an manchen Tagen das entscheidende Detail, das den Fisch dann doch zum Biss verleitet. Besonders im Winter, wenn die Fische träge sind. Ebenfalls ein positiver Nebeneffekt beim Carolina Rig ist, das der Fisch den Köder widerstandslos ansaugen kann.

Aufbau

Bestandteile des Carolina Rig

Der Aufbau des Rigs ist fast dieselbe wie die Bauweise des Texas Rigs. Es besteht aus einem Blei (kann zur Klangverbesserung natürlich auch Tungsten oder Messing sein), bei dem die Größe auch  etwas übertrieben sein kann, da es nicht direkt mit dem Köder in Verbindung steht und den Fisch so auch nicht stören kann. Danach folgt ein Glasperle (können auch mehrere sein) und dann kommt ein Wirbel. Nach dem Wirbel folgt ein Vorfach, das nicht länger als 50cm sein sollte, 30cm sind Ideal, aber wenn nichts beißt kann es Helfen mit der Vorfachlänge zu experimentieren, generell gilt die Faustregel in der warmen Jahreszeit kurz und in der kalten Jahreszeit mit einer langen Vorfachlänge zu fischen. Das Vorfach sollte Flourcarbon sein, die Schnur auf dem das Blei ist sollte auch eine monofile Schnur sein, weil bei einer geflochtenen Schnur die Gefahr besteht, dass das Blei die Schnur beschädigt. Als Haken kommen meist Offset- oder Widegapehaken zum Einsatz (bei besonders kleinen Ködern werden aber auch Dropshothaken verwendet). Der Haken kann anstatt mit einem normalem Knoten auch mit einem Rapalaknoten befestigt werden, mit diesem Knoten hat der Köder mehr Bewegungsfreiheit.

Köder

Als Köder kommen fast alle Gummiköder (Tubes, Pintails, V-Tails, Grubs, Slugs, CreatureBaits etc.)  für das Carolina Rig in Frage, mit Vorliebe Gummiköder mit einer Bauchhöhle, da der Fisch beim Zubeißen weniger Wiederstand spürt und der Haken somit besser aus dem Köder kommt und zuverlässiger im Fischmaul fassen kann. Einige Köder besitzen sogar im Rücken eine leichte Einkerbung  für den Haken, so erspart man sich das Einstechen des Hakens in den Köderrücken.

Köderführung

Aufbau des Carolina Rig

Die Köderführung erfolgt durch kleine Zupfer und etwas längeren Pausen zwischen den Zupfern, da der Köder an dem langen Vorfach nicht so schnell am Grund ankommt. Das Schleifen über Grund ist auch effektiv, genauso wie das Faulenzen oder Jiggen des Rigs.

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Unter einem Softjerk versteht man einen Gummifisch, den man in „Zick-Zack-Bewegungen“ durchs Wasser zupft oder schlägt, einfach das Jerken mit einem Gummifisch. Natürlich hat die Methode auch ihren Ursprung in Amerika und es wird bevorzugt Schwarzbarsch damit befischt. Hier in Deutschland sind ehr Hecht und Barsch die typischen Zielfische und das Softjerken ist die perfekte Methode um im flach oder Mittelwasser jagende Fische zu beangeln. Der Softjerk ist daher auch ehr für die wärmere Jahreszeit gedacht und ist ein perfekter Hardbaitersatz, der im Gegensatz zu Hardbait‘s sehr gut im Kraut, Holz oder Seerosen gefischt werden kann.

Softjerk Aufbau

Für Softjerks braucht man nicht viel Zubehör

Der Aufbau ist sehr simpel, ein Softjerk (bevorzugt Gummifische mit Bauchhöhle) wird auf den Widegapehaken aufgezogen, und dieser wird dann an Stahl oder Flourcarbon gefischt. Man kann, falls die Haken kein angegossenes Blei auf dem Hakenschenkel haben, ein sogenanntes „Bellyweight“ mit einem oder zwei Gummiringen auf dem Hakenschenkel befestigen. Anstatt eines teuren „Bellyweights“  können auch durch normalen Kuperdraht o.ä. ersetzt werden, der dann in beliebiger Menge auf den Hakenschenkel gewickelt wird. Das Blei dient dem Köder als Achse, damit der Gummifisch nicht unkontrolliert in alle Richtungen schießt und auch etwas tiefer gefischt werden kann. Es ist manchmal aber auch sehr gut den Köder unbeschwert wild durchs Wasser schießen zu lassen. Man kann nach Belieben die Köder auch mit einem Drilling wie unten auf dem Bild ausstatten, dies macht jedoch nur bei  großen Ködern Sinn.

Als Softjerks nimmt man am besten No-Action Shads

Welche Köder als Softjerk

Als Kunstköder dienen überwiegend schlanke spitz zulaufende Gummifische wie Pin-tails, V-tails, Tubes oder Würmer. Es funktionieren aber auch Gummifische mit Schaufelschwanz sehr gut, mit Gummifröschen hatte ich übrigens auch schonsehr gute  Erfolge im Seerosenfeld. Ein kleiner Geheimtipp für Hechtfans ist der 10“ Fin-S am 11/0 Owner Offsethaken, die Aktion ist echt atemberaubend und welcher Hecht hat schon einen gejerkten 25cm No-action Shad im Gehölz oder Kraut gesehen?

Köderführung

Softjerks eignen sich auch zum Hechtangeln

Die Köderführung erfolgt wie teils oben schon genannt durch kleine Zupfer oder Schläge, die den Softjerk in alle Richtungen ausbrechen lassen, dies Methode nennt sich auch Jerken, sie ist aber ehr im Zusammenhang mit der Jerkbaitangelei auf Hecht bekannt. Die Bisse sin sehr schwer auszumachen, man muss auf jede Bewegung im Schnurbogen achten und bei dem kleinsten Zupfer sofort anschlagen,wenn der Anschlag aber nicht sitzt sollte man den Köder nicht gleich entmutigt einholen, sondern einfach weiterjerken, wegen des weichen Gummis schöpfen die Fische keinen Verdacht und packen oft nochmal zu, ich schaffte es auch erst meinen ersten Hecht auf Softjerk nach der vierten Attacke im Seerosenfeld zu verhaften.

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