Wallerholz-richtig Klopfen, dann locken!

 

Wallerholz richtig Klopfen, dann locken!

Der Wels wurde vom Wallerholz zum Biss animiert

Wenn das Thema Wallerangeln auf den Tisch kommt, ist es eigentlich nur eine Frage der Zeit bis der Begriff Wallerholz fällt. Viele bezeichnen das Wallerholz als Wunderwaffe. Das sehr spezielle Angelzubehör ist inzwischen mit dem Welsangeln sehr eng verbunden. Gerade Einsteiger, die noch nie Erfahrung mit einem Wels gesammelt haben, beschäftigen sich intensiv mit diesem Thema, um herauszufinden was sich hinter dem Begriff Wallerholz verbirgt. Wenn man die Sache einmal genauer betrachtet, ist es nicht mehr so kompliziert. Der Sinn von einem Wallerholz ist der, ein Stück Holz beim Angeln einzusetzen, um einen bestimmten Ton zu erzeugen. Mit dem richtigen Ton lockt man anschließend Welse an. Diese Lockmethode stammt aus Ungarn und ist höchstwahrscheinlich mehrere hundert Jahre alt. Die Menschen fanden damals schon heraus, dass man Welse mit einem bestimmten „Plopp“- Geräusch anlocken kann. Im Endeffekt besteht die Technik darin, dass beim Eintauchen des Wallerholzes im Wasser eine Luftblase erzeugt wird. Beim Verlassen des Wassers zerplatzt diese wieder und ein ploppendes Geräusch entsteht. Warum sich der Wels letztendlich vom Geräusch angezogen fühlt, weiß keiner so genau. Doch Fakt ist, dass die Neugierde der Welse geweckt wird und sich die Räuber in die Nähe bzw. an den Platz begeben, wo dieses Geräusch erzeugt wird. Für den Angler bedeutet dies – größere Chancen einen Wels zu überlisten.

Das Wallerholz-auch Nebenwirkung möglich

Beim Einsatz des Wallerholzes ist es möglich, die Welse effektiv anzulocken. Aber auch das Gegenteil ist denkbar! Leider ist die Chance genauso groß den Fisch zu vertreiben, wie ihn anzulocken. Denn wer unkontrolliert auf das Wasser schlägt und sich mit der Technik noch nicht gut genug vertraut gemacht hat, der wird die Waller eher vertreiben. Daher sollte der Umgang mit dem Wallerholz gekonnt sein. Anfängern ist es deshalb geraten diese Methode ausführlich zu üben und die Technik zu erlernen, um dann auch effektiv locken zu können. Da die Option des Erlernens durch einen erfahrenen Welsangler häufig leider nicht zur Verfügung steht, gilt eher die Devise – Übung macht den Meister im Klopfen!

Das richtige Wallerholz

Wallerholz richtig Klopfen, dann locken!

Ein Wallerholz verhalf zum Doppel-Erfolg!

Bevor man mit dem Wallerholz arbeiten und üben kann, muss man erst einmal eines besitzen. Weil es die Wallerhölzer schon sehr günstig zu kaufen gibt, sollte man sich genau und gründlich überlegen welches man sich zulegt. Denn auch beim Wallerholz gibt es verschiedene Varianten. Es gibt Hölzer für flache Gewässer und welche für tiefe Gewässer. Ein typisches Wallerholz für flachere Gewässer hat einen Tellerfuß, dessen Boden eben und eher klein gehalten ist. Das Wallerholz für tieferes Wasser hat einen größeren Fuß, der auch nach unten ausgewölbt sein kann. Die Form und Größe der Teller ergeben jeweils einen etwas anderen Ton und erzeugen Schallwellen. Die Schallwellen von einem größeren Tellerfuß dringen in tiefere Gewässerschichten als die eines kleinen und flachen Fußes. Häufig verwendete Materialien sind Haselnuss, Esche, Weide und Akazie. Diese Holzarten lassen sich ausgesprochen gut verarbeiten und sind sehr langlebig. Sobald man ein wenig Übung mit dem Gebrauch eines Wallerholzes hat, kann man mit ihm doch den ein oder anderen Bartelträger überlisten!

Nähe Informationen finden Sie bei uns im Angelshop Zesox!

 

 

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